Die Maske
Anika R. | 30.04.2008 11 1
Die Maske
So lange schon bin ich auf der Suche,
auf der Suche nach dem ganz großen Glück.
Doch so oft ich's auch versuche,
ich bleib' immer allein zurück.
Niemand sieht mir an, wie traurig mich das macht,
wie sehr ich sie hasste, das kleine Mädchen, dass immer nur lacht.
Sie lacht nur, sie weint nicht,
sie platzt bald vor Glück.
Doch abends, wenn's ausgeht, das Licht,
kehrt sie in ihr wirkliches Leben zurück.
Sie sitzt dort im dunkeln, wo sie keiner mehr sieht,
sie legt ihre Maske ab und spürt schon was gleich geschieht.
Ganz tief sitzt der Schmerz, den sie niemandem zeigt.
Nur abends wenns niemand sieht, sitzt sie und weint.
Sie lacht nur, sie weint nicht,
sie platzt bald vor Glück.
Doch abends, wenn's ausgeht, das Licht,
kehrt sie in ihr wirkliches Leben zurück.
Am Morgen dann, zieht sie ihre Maske wieder auf,
zeigt allen wie glücklich sie ist, umarmt dich,
und dann nimmt sie dich mit in ihr Haus,
und du siehst: Dieses Mädchen bin ich!
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