WWW Wahnsinn Wut und Wolkenbruch Teil 3
Hawkeye | 07.01.2008 1 0
Gehen wir davon aus, dass sich jeder Mensch in einem mehr oder weniger schläfrigen Zustand befindet – das muss scheinbar so sein, denn sonst wäre es nicht so schlecht um unsere Erde bestellt – und gehen wir weiterhin davon aus, dass man uns heimtückisch und bewusst in diesem Zustand zu halten versucht, so fordere ich hiermit ein globales Erwachen. Ich fordere keinen leisen Kampf, sondern einen geschrieenen Kampf, einen Kampf mit gedrückter Shifttaste, einen Kampf gegen den Schlaf. Keinen physischen Kampf, jeder gegen jeden, keinen Kampf auf einer Ebene, arm gegen arm, reich gegen reich, grün gegen blau, sondern einen Kampf mit sich, gegen die eigene Dummheit, gegen Intoleranz und Ängste. Ein Kampf im eigenen Kopf, denn dort und nirgendwo anders liegt das Problem. „Wenn Du etwas ändern willst, fang bei dir an!“
Schon mal wütend auf dich selbst gewesen? Schon mal über die eigenen Unzulänglichkeiten gelacht, anstatt den Freund zu kritisieren? Dann wird´s Zeit. You teach best, what you most need to learn! Das und nicht mehr. Keine Gewalt, sondern ein lautes und in alle Richtungen vernehmbares NEIN zur eigenen Stagnation, zu falschen Freunden, vorgegaukelter Eintracht und auch zum Medienterror. Ich wünsche mir gepflegte Disharmonie, Das Fernsehen bleibt aus, die Zeitung wird nicht mehr gelesen. Bei mir regiert das Buch, das Bild, der Song. Wer mein Freund ist, entscheide ich, Länder existieren nicht mehr, sondern nur die Welt, und die war immer noch rund, als ich sie letztesmal gecheckt habe. Willkürlich gezogene Landesgrenzen haben für mich keine Bedeutung mehr, Nationalität spielt keine Rolle, Sprache ist kein Hindernis. Ein Lächeln und ein guter Witz tragen mich tausende von Kilometern weit.
Ich will der Dummheit an den Karren pissen. Laughing is a Weapon. Werft ihnen ein freches Grinsen an den Kopf. Lasst sie uns auslachen und entlarven, demaskieren und bloß stellen, all die dummen Menschen, die glauben, für mich und euch entscheiden zu müssen, die sich in ihrer Arroganz anmaßen, uns irgendwohin führen zu können, wo wir gar nicht sein sollten.
Fortsetzung folgt...
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