FlyingDeaths Blog
Abschied
FlyingDeath | 02.02.2009 5 0
Mein Leben, ein Leben ist es kaum,
Ich geh durch die Straßen als wie im Traum,
Wie Schatten huschen die Menschen hin,
Ich selber ein Schatten dazwischen bin.
Und im Herzen tiefe Müdigkeit,
Alles mahnt mich, es ist Zeit.
Wieso nur?
Alles so verzwickt. Aussichtslos!
Sehe keinen Sinn mehr.
Keine Hoffnung.
Sammle Kräfte für den letzen Schritt.
Letzte Pläne.
Dann endlich frei sein.
Völlig befreit von jeglichem Ballast.
Ruhe! Stille!
Meinen innerliche Frieden finden.
Erlöst!
Gebt einen Sarg mir und ein Grab
In tiefer, stiller Erde, – gebt!
Wo kein Empfinden, kein Gefühl,
Kein Herz und kein Gedanke lebt!
O du mein Kopf, du meine Brust,
Zwiefacher Fluch, der auf mir ruht!
Wozu mit Flammengeißeln selbst
Sich quälen in ohnmächt'ger Wut?
Warum sehnt dieses stolze Hirn
Gar zu den Sternen sich empor,
Wenn sein Geschick ihm rau befiehlt:
Kriech' auf der Erde hin, du Tor!?
Und wenn von aller Freud' und Lust,
Von allem, was des Daseins Zier,
Nicht das Geringste mir gewährt,
Wozu ward dieses Leben mir?
Und schlägt ein Herz in meiner Brust,
Das hell im Glück zu jubeln weiß,
Was gönnst Du, Gott der Seligkeit,
Ihm nichts als einen Blick aus Eis? ...
Gebt einen Sarg mir und ein Grab
In tiefer, stiller Erde, – gebt!
Wo kein Empfinden, kein Gefühl,
Kein Herz und kein Gedanke lebt! .
Die Schwarzen Engel in der Nacht, habt mich zum weinen gebracht
Schwarze Engel in der Nacht
Was habt ihr bloß mit Meinem Leben gemacht!?
Ich werde mich vor euch knien und denn um mein Leben flehn.
Bitte lasst mich lebendig gehn,
die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Ihr hasst die Welt
wollt Mich retten.
Wann beginnt ihr an um Mein Leben zu wetten!?
Es ist mein Leben und Ich will entscheiden
Ich will die Welt mit Meinen Augen sehen und nicht bald
mit euch Schwarzen Engeln gehn.
Alt möchte Ich werden, mit jeglicher qual
denn habe Ich immer noch die Wahl.
Was will Ich werden?
Den Glauben an das Gute im Menschen zu verlieren,
und zu sehen, Liebe und Geborgenheit werden nie existieren.
Die Seele fängt an zu verbrennen,
und Asche wird niemand mehr erkennen.
Schutzlos, ängstlich und ohne schützende Arme durchs Leben gehen.
Egoismus und unbeschreibliche Worte in anderen zu sehen.
Lernen und begreifen dass man Menschen nichts bedeutet
und mit Wunsch auf Frieden nur die Zeit vergeudet.
am Ende sterben um zu sehen,
Das Leben wird nie weiter gehen!