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Heller M.s Blog
Die dunkle Nacht der Seele 3.Teil
Heller M. | 19.06.2011 1 0
„Dein Wille geschehe“ schafft Frieden. Menschen in tiefem Schmerz sind oft sehr schön, wie berührt von ihrer Seele, ein stiller Glanz wie aus einer anderen Welt scheint sie zu umgeben. Tiefer Schmerz und tiefe Freude bringen uns dorthin. Die Freude ist uns geschenkt, wie selbstverständlich nehmen wir sie hin, nur selten verändert sie unsere Einstellung zum Leben. Der Schmerz ist der große „Weichmacher“, der uns verwandelt.
Und es kommt irgendwann der Frühling! Die Lebenskraft kehrt zurück. Es scheint wieder eine Zukunft zu geben.
Die Zeichen für den Neuanfang sind
Die Zeiten „im Loch“ werden kürzer, es gibt Phasen inneren Friedens
Die Intensität der Verwirrung lässt nach
Die Sichtweise der Hoffnungslosigkeit lockert sich
Das Gefühl, festzustecken löst sich auf, es wird leichter und freier
Ich bin bereit, wieder besser für mich zu sorgen
Und ich bin noch sehr verletzlich. Wie im nahenden Frühling heißt es: Achtung Nachtfröste! Ich brauche noch den Schutz des Frühbeets. Die Fenster müssen, wenn es kalt wird, wieder zugemacht werden, die jungen Pflänzchen sind zu zart um sie den rauen Winden auszusetzen.
Damit wir dieses Geschenk, das Neue, das da in uns geboren werden will unversehrt empfangen können, braucht es Wachsamkeit, Achtsamkeit und Geduld – die erneuerte Kraft nicht zu früh in die Welt verströmen. Diesen „Wiederaufbau“ in unserem Inneren können wir nicht wirklich beeinflussen, nur begleiten durch Ruhe und Vertrauen.
Vielleicht können wir jetzt erahnen, was das Neue ist, wie wir es unterstützen und nähren können, wie es unser Leben verändert und welche Schritte auch im Äußeren notwenig sind, um Platz zu schaffen für das, was sich entfalten will.
Dann schließlich kann der Sommer kommen und wir können uns wieder öffnen und die neue Lebendigkeit genießen.
Wie kann ich diesen Prozess in Zeiten der Krise begleiten?
Auf der körperlichen Ebene: Weniger Aktivität im Äußeren, Ruhe, Bewegung, gesunde Nahrung, frische Luft, tief atmen, heilende Bäder, Massage – immer wieder bewusst loslassen und entspannen.
Auf der seelischen Ebene: Ja sagen zum Schmerz und nichts kontrollieren wollen. Die Angst, die Einsamkeit, das mich verletzt fühlen als Teil des Lebens akzeptieren. Möglichst nur Menschen in meiner Nähe dulden, die mich unterstützen und ermutigen, die mich nicht mit Ratschlägen erschlagen, mich nicht retten oder verändern wollen, weil sie sich klüger und besser fühlen als ich, Freunde die mir signalisieren: „Ich weiß, dass Du es schaffst und es geht gut aus.“ Freunde, die selber Krisen erlebt haben und die sich erinnern können, auf was es dann ankommt.
Auf meine Gedanken achten – sie können so selbstzerrstörerisch sein, so voll von Selbstkritik und Schuld und Scham! Es ist eine große Hilfe, wenn wir lernen, unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was wir uns wirklich wünschen und brauchen, statt uns damit zu plagen, was wir falsch gemacht haben, wer schuld ist, und warum wir einfach nicht gut genug sind... Mir mein Bedürfnis nach Ruhe, nach Klarheit, nach Ermutigung, nach mehr Leichtigkeit bewusst zu machen und mir diese Bedürfnisse wirklich zuzugestehen öffnet eine Tür zu Hoffnung und Zuversicht.
Und was nährt die Seele?
Mich öffnen für die Schönheit der Natur – Blumen, Bäume, Gewässer, der blaue
Himmel und die Unendlichkeit des Sternenzelts.
Mir meiner Sinne bewusst werden: Farben, Formen, Töne, Düfte.
Der wunderbare Reichtum der Musik, der uns durch alle Höhen und Tiefen begleiten kann!
Kindern beim Spielen zuschauen, sich an ihrer unbeschwerten Lebendigkeit und Kreativität freuen.
Die eigene Kreativität entwickeln...
Und natürlich: Gebet, Meditation, den Kontakt zu meinem Inneren pflegen und zulassen, getröstet zu werden.
Und: ich habe nichts zu verlieren, nur meine Begrenzungen! Wenn ich den Schmerz als Herausforderung annehme, kann ich sagen: „Ja, ich habe Angst – und? Ja, ich stecke fest – und? Vielleicht liebt mich niemand – und?“ Ich bin kein hilfloses Opfer, niemand ist schuld. In mir stirbt etwas,
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