blutiges Messer
Mandy D. | 15.03.2009 12 0
Du hältst das Messer an die rechte Brust
Du wirst Schmerzen haben, dass ist dir bewusst
Du fragst wofür das Leben überhaupt da ist,
Du denkst, alles was auf dich folgt, ist eh nur Mist
Du streichelst dich zart mit der Klinge vom Messer
Deine Gedanken nur der Tod, es geht dir kurz besser
Deine Gedanken wenn du zu stichst mitten in deinen Herzen
Was du ertragen musst, all diese Schmerzen
Du verspürst noch Hass und dunkle Gedanken
An jene Leute die dich dazu zählen als einer der Kranken.
Die dein Vertrauen missbrauchen
Und in die Untergründe tauchen
Du verspürst Hass und wünscht jenen den Tod
Du hättest jede Gelegenheit zum töten ausgenutzt, die sich dir bot
Hattest aber noch keine, Pech oder Glück?
Das ist jetzt auch egal, zum Thema zurück
Liegst immer noch im Bett berührt von der Messerklinge,
Du denkst an all diese schlechten Dinge
Versuchst dich an gute Zeiten zu erinnern
Um deine Situation nicht zu verschlimmern,
doch es fallen dir keine mehr ein
und du fällst tiefer in die Welt hinein
Du ertrinkst in deinen Gedanken
Jetzt gehörst du dazu, zu den »Kranken"
Wie deine Geschichte ausgeht entscheidest nur du
Und zwar gut überlegt und nicht im Nu
Entweder wachst du am nächsten morgen auf
Bist verzweifelt oder schaust wieder hinauf
Oder dein Bett ist mit roter Farbe begossen
Dein Gesicht, bleich und mit Tränen verflossen.
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