Seelenschmerz
Mandy D. | 15.12.2010 9 0
blaue flecken
Tief saß der Schmerz, den ich in mir trug,
und meine Seele blutet noch immer.
Schmerzhaft waren die Schläge, womit das Leben mich schlug.
Niemand ist da, sitze einsam in meinem Zimmer.
Tränen rinnen langsam durch mein Gesicht,
und ich fühle mich hilflos und klein.
Keine Stimme die ein tröstendes Wort zu mir spricht,
und ich fühl mich so unendlich allein.
Die Welt da draußen,
einst hab ich sie verehrt.
Doch Schmerz und Wut kehren sich nun nach außen,
da man mir Liebe und Wärme verwährt.
Ich möchte schreien,
doch ich sage kein Wort.
Keiner ist da um mich zu befreien,
ich will fliehen, will von hier fort.
Den letzten Schritt werde ich nun wagen,
da das Schicksal ständig über mich lacht,
denn ich kann es einfach nicht ertragen,
ein kleiner Schritt, dann ist es vollbracht.
Der Seelenschmerz der mich so quält,
und die Einsamkeit die mich gefangen hält.
All dies ist nun endlich vorbei.
Leb wohl. Denn endlich bin ich frei.
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