Norman S.s Blog
ICH - nicht mehr ....... aber auch nicht weniger.
Norman S. | 08.09.2008 5 0
"Mir doch egal, was andere Denken!"
Ja den Spruch mag ich. Warum auch nicht? Warum soll ich die Erwartungen anderer erfüllen, nur weil die nicht mit sich und der Welt zufrieden sind?
Ich genieße mein Leben, denn ist doch eh viel zu kurz. Viel zu kurz um allen gerecht zu werden, viel zu kurz um unnötig Reichtümer zu raffen, viel zu kurz um nicht einfach mal nur seinen Spass zu haben. Warum ist es schlimm wenn ich sage, ja ich möchte auch mal glücklich sein, und wenns nur für eine Nacht ist? Ich bin in diesem Leben nur einem was schuldig, mir selbst. Denn ich bin es der dieses Leben lebt, und nicht die anderen. Ich bin es der sich entscheiden muss ob ich für 100 Euro mehr oder weniger, 44h die Woche arbeiten gehen, nur um zu sagen "Ja ich habe Arbeit". Wenns mir spass macht ok, und wenn nicht, dann eben nicht. Aber ich schweife ab. Bleiben wir doch mal beim Thema: Wer bin ich? Darum geht es doch hier, sich darzustellen. Ich habe es satt, an meinem Profil zu "pfeilen" bis es perfekt ist, denn es kann niemals die Tiefe eines Charakters wieder spiegeln, und erstrecht nicht mit so wenig Zeichen die einem als Kerl hier bleiben. Und dazu noch die "Ja/Nein" Klicks.... Beziehung, Flirt, Abenteuer, Just Friends.....
Was wenn ich entweder Beziehung aber auch Jemanden für eine schöne Nacht suche? Nein, das geht ja nicht in unserer Welt aus Schubladen. Da heist es gleich wieder wer ne Beziehung will kann/darf nicht einfach nur mal ne schöne Nacht mit jemanden verbringen. Also sag ich mal "Just Friends" und der Rest erklärt sich dann von selbst, wenn man sich mal die Mühe macht, mich kennen zu lernen. Denn ja, ich bin eine vielschichtige und ab und an auch komplizierte Person, aber ich bin nunmal ICH - nicht mehr ...... aber auch nicht weniger.
Und wer mit dieser Aussage nichts anfangen kann, sollte es auch gleich lassen mich anzuschreiben. Ich bin kein freund von Oberflächlichkeiten. Ist es nicht egal ab man nun Modelmaße oder doch ein paar Gramm zu viel hat? Ist es nicht doch eher der Charakter der zählt? Aber ich vergaß, es ist ja nicht mehr wichtig wer man ist, sondern nur noch WAS man ist...... "Mein Haus, mein Auto..... BLA BLA BLA".
Ein Leben das nur aus Fassaden besteht, ist kein Leben, das es sich lohnt zu führen. Was bringt es wann man sich sagen kann: "Ja mein Schatz sieht super aus!" wenn im Kopf einsam eine Fliege ihre Kreise zieht...... Ist es nicht wichtiger das man auch mit seinem Partner interessante Gespräche führen kann? Ich denke schon. Wir leben in einer Welt aus Klischees, dass merke ich jeden Tag aufs Neue. Scharze Kleidung, Stiefel, schwarze Fingernägel, Pentagramm und Kreutz..... DAS MUSS EIN SATAANIST SEIN, ODER ZUMINDEST EIN GOTH!! Nein, muss es (ich) nicht! Warum darf ich nicht so rumlaufen, nur weil es mir gefällt? Warum muss ich dann gleich einer Szene angehören? Nur weil die Gesellschaft zu faul und bequem ist jeden Menschen als einen Enzelnen zu betrachten, und ihn in eine Kategorie stecken muss. Ich gehe wohl recht in der Annahme, dass ich überall anecke, weil ich mich wehre und hinterfrage. Und das scheint mir auch schon der Grund zu sein, warum ich mal wieder / immernoch alleine bin. Ja ich lasse mich nicht "erziehen" oder "hinbiegen", nein mich muss man so nehmen wie ich bin. Das soll nicht heißen, dass ich keine Kompromisse mache, dass gehört nunmal auch zum Leben, nur nicht so wie es gerne von der Gesellschafft gesehen wird, wo der Kompromiss doch eher ein Kuhhandel ist. Ich werde mich nie für jemanden ändern, außer für mich selbst. Wer das akzeptiert, kommt mit mir klar, wer nicht der eben nicht. Und ist es, nebenbei gefragt, denn so schwer bei der Wahrheit zu bleiben? Was bringt es mir zu Lügen und zu Betrügen, es kommt doch später eh alles raus......
Aber nun mal Langsam genug, den Rest dürft ihr selber herausfinden, wenn ich es noch wollt, und euch traut. ^^
Mein Gift
Norman S. | 15.05.2007 10 0
Du bist Gift für mich, ein süßes Gift.
Denn wie ein Gift drangst du langsam in mein Herz,
und wie ein Gift durchdrangst du Stund um Stund jede Faser meines Körpers.
Beraubtest mich nach und nach meiner Sinne, doch genieße ich den Rausch, den du mir bescherrst.
Und egal was alle anderen sagen, oder sagen werden, so genieß ich jeden Augenblick, in dem du mich verfürst, mehr von dir zu nehmen, mich nicht zu wehren.
Und sollte es mein Leben kosten, so werde ich doch mich dir ganz hingeben, und jeden Moment auskosten, der mir mit dir bleibt.
Und langsam wird mir klar, bist du doch mehr als nur ein Gift, für das man dich hält. Langsam erkenn ich deine wahre Gestallt. Eine Droge, das ist was du bist. Denn die Sucht nach dir wird mir bewusst, in dem Moment wo du nicht bei mir bist, mich nicht berauscht.
Schrecklich ist die Zeit ohne dich, wartend auf den nächsten Rausch, den du mir bescherrst.
Schmerzensschrei......
Norman S. | 13.05.2007 15 1
Und wieder sitze ich im Dunklen, geqäult von Schmerzen....
Doch bin ich körperlich unversert, keine Wunde ziert meinen Körper.
Der Schmerz kommt aus meinem Inneren, aus meinem Herzen, aus meiner Seele.
Und ohne es zu merken, zieht schon wieder die Klinge ihre Bahnen, meinen Arm entlang. Schneidet sich durch meine Haut, entlässt den Schmerz, getragen von einem rotem Fluss.
Doch dauert die Erleichterung nur kurz, versiegt der Quell des Lebenssafts. Und wieder kehrt der Schmerz zurück, er war nie fort, nur überdeckt......
Und eine weitere Quelle wird geöffnet, von der silbrig glänzenden Klinge in meiner Hand.
So geht es Stund um Stund, und doch will der Schmerz nicht von mir weichen, bleibt mein Herz mit Narben überseet. Narben von Stichen in mein Herz.
Schöne Frauen führten die Klingen, welche mein Herz durchbohrten. Und auch wenn es in diesen Momenten stehen blieb, fing es doch wenig später wieder an zu schlagen, versagt bleibt mir die Erlösung, die ewige Ruhe.
Muss weiter wandeln mit gebrochen Herzen.
Und wieder kreuzt eine schöne Frau meinen Weg. Instinktiv halt ich mir die Brust, in Erwartung einer neuen Narbe.......
Augen auf! Wo leben wir?
Norman S. | 06.05.2007 7 0
Habe eben auf der Seite sozialticker.com einen Beitrag gelesen der einen nachdenklich stimmt.
sozialticker.com
Sind wie schon so weit gesunken in diesem, unserem, Land?
Anscheinend schon. Traurig so etwas zu lesen, und festzustellen, dass es doch so wahr ist.
Herz in Flammen
Norman S. | 02.05.2007 16 0
Mein herz brennt, und dass nur für dich. Ich habe es nicht so gewollt. Hab mir gesagt, dass es nicht so ist. Doch nun wo du nicht da bist, brennt es lichterloh und verzehrt sich nach dir. Nach deiner Stimme, nach deinen Augen, nach allem was es von dir kennt.
Es schmerzt, und will nicht erlöschen.
Dabei wollt ich doch nie wieder dies Leid durchleben, nie wieder leiden.
Jeder Gedanke ist bei dir, kann dich nicht vergessen, will nur noch bei dir sein, deine Nähe spüren.
Dabei kenn ich dich kaum, hab nie Zeit mit dir verbracht, dich nie gepürt. Und doch fehlst du mir.
Nicht verschafft mir Erleichterung von meiner Pein, dich zu lieben, mich nach dir zu sehnen.
Wo dies endet kann ich nicht sagen. Ich hoffe nur in deinen Armen.
das leben mit Alkohol!!!
Norman S. | 28.04.2007 9 0
Ich ging zu einer Party, Mama, und dachte an deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mama, genauso, wie du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mama, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiß, dass es richtig war, Mama, und dass du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mama, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: Aufgrund deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mama, und bog in die Straße ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mama, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige die dafür büßen muss. Ich liege hier im Sterben, Mama, ach bitte, komm doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mama, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte dir nur sagen, Mama, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mama, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war vielleicht auf der gleichen Party wie ich, Mama. Der einzige Unterschied nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mama? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche scharf. Der Mann, der mich angefahren hat, Mama, läuft herum und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mama. Und Papa soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mama, schreibt "Papas Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mama, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mama, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mama, ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mama! Du warst immer da, wenn ich dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe vor dem Fahren nicht getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss? Kopiert diesen Text in eure Profile! Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte: Jemand hat sich die Mühe gemacht dieses Gedicht zu schreiben. Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. Wir wollen versuchen es in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Leute endlich erkennen worum es geht. Ich mache mit! Es passieren einfach noch zu viele Unfälle aufgrund von Alkohol auf den Straßen, bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen.
Gleiches Rechts für alle?
Norman S. | 25.04.2007 14 1
Ja und wieder stelle ich mir Fagen über Fragen.....
Da denkt man, man kennt jemanden richtig gut, und dann merkt man es ist doch anders.
Wieso stellen manche Leute Richtlinien im Umgang mit ihnen auf, und halten siche selber nicht dran? Warum sagen sie, man solle so oder so mit ihnen umgehen, und ist es dann mal andersrum, verhalten sie sich so wie sie es selber nicht möchten.
Ist es wirklich so schwer sich an seine eigenen Worte zu halten? Ich sag doch auch nicht zb, mich bitte nicht mit Nachnamen ansprechen und selber mache ich es mit jedem......
Ist vielleicht jetzt ein dummes Beispiel, aber ein anderes fällt mir gerade nicht ein, da ich mich immernoch aufrege.
Und dann ist man auch noch eingeschnappt, wenn man darauf aufmerksam macht.
Ist doch nicht so schwer sich daran zu halten, wenn man was sagt, und wenn's nicht klappt zumindest seine Fehler einzusehen. Aber naja es gab ja schon immer Leute die gesagt haben: "Ihr dürft nur das und das, aber ich darf alles."
In diesem Sinne. "Jetzt darf ich auch alles!!"
Was ist Liebe?
Norman S. | 24.04.2007 14 0
Ist es nur ein Gefühl, das man nur zu einem Menschen hat, oder ist es doch eher eine Mischung aus Freud und Leid, dass man zu allen Menschen hat, die einem wichtig sind in unserem Leben?
Ich weiß es nicht wirklich. Würde ich es wissen, müsst ich mir nicht mein Leben lang Gedanken zu diesem Thema machen.
Wann ist es Liebe, wann nur Freundschaft, ab wann wird aus platonischer Liebe mehr?
So viele Fragen ohne Antworten.
Liebe ich eine gute Freundin, wenn ich mit ihr schlafe, oder ist es nur Ausdruck davon, dass ich sie lieb habe?
Wenn es um Gefühle geht, gibt es nicht nur Schwarz und Weis, wie alles im Leben gibt es unzählige Schattierung.
Nur in unserer kranken Gesellschaft gibt es ja kein Platz für "dazwischen". Nein, es ist ja immer "entweder - oder", ein System aus Schubladen.
Es könnte doch alles so "einfach" sein, wobei "einfach" doch auch wieder relativ ist.
Wenn man sich wirklich mal Gedanken über dieses Thema macht, bekommt man eine Antwort, die nichts klärt, sondern einen dann doch mehr verwirrt, als alles andere zuvor.
Und warum entstehen die meisten Lügen, wenn man jemanden liebt? Will man sich selbst, oder doch den geliebten Menschen schützen? Oder ist die Liebe an sich der Betrug?
Es ist schon erstaunlich, dass sich seit Beginn der Menschheit, keine Antworten auf diese Fragen gefunden haben, obwohl diese Fragen seitdem in den Köpfen der Menschen ihre Runden drehen.
Es ist fraglich, ob es jemals eine Antwort darauf geben wird. Und wenn ja, ob sie uns gefallen wird.