Auf der Suche nach deinem Traumpartner?
Komm zum Flirtsofa! Dauerhaft 100% kostenlos und jetzt neu: Matching!
Teste es gleich aus: flirtsofa.com
El_Samsonitos Blog
Freundschaft in Anführungszeichen
El_Samsonito | 09.08.2007 20 2
Willkommen – nehmt uns alles auch unseren Stolz
Ist Nationalstolz gleich Faschismus? Ist das Hissen der Nationalflagge Volksverhetzung? Warum sind Hurra – Deutschland – Rufe nur in fragwürdigen satirischen Sendungen, oder alle paar Jahre zu sportlichen Großveranstaltungen erlaubt? In nahe zu allen anderen Ländern ist es erwünscht Stolz auf sein Vaterland zu sein, es ist gerade zu verpönt nicht mit zu jubeln. Selbst hier in unserer Heimat, gebietet die Verfassung jedem, wirklich jedem, sein Land, seine Religion, seine geistigen Anführer zu huldigen. Warum ist es unseren Gästen erlaubt, aber uns nicht wenn wir zu Gast bei ihnen sind, oder sind wir mittlerweile selbst nur noch geduldete Gäste, auch in unserem Land?
Zu Gast bei Freunden – ein Witz für die Nation.
Ein Freund empfängt seine Freunde mit offenen Armen, aber ein Freund geht auch bevor er zur Last wird. Aber bei diesem Abschied, sofern es ihn überhaupt gibt, sollte nicht der Gastgeber mit leeren Taschen zurückbleiben, und sein Gast vor lauter „Gastgeschenken“ nicht mehr gehen können oder gehen wollen. Sicher geben ist seliger denn nehmen. Das mag sein, so lange ein Gleichgewicht bestehen bleibt.
Aber schön, dass es heißt: Geben ist seliger denn nehmen. Warum müssen denn die „Freunde“ „gekauft“ werden?
Wie lange hält diese „Freundschaft“ ein Leben lang? Die Frage ist dann aber nur: woran der eine stirbt…
Warum geschieht das? Wovor haben wir Angst? Vor unserer Zukunft? Lächerlich, sind die Taschen leer oder es kommt ein neuer „besserer“ Freund, mit vollen Taschen; dann bekommen wir auch endlich mal was wieder und zwar nicht nur das sprichwörtliche Messer in den Rücken. Soll das der Lohn sein? Oder versuchen wir uns von unserer Vergangenheit frei zu kaufen? Wie soll das gehen? Andere Länder haben um ein vielfaches schlimmere Vergangenheiten, die diese bis auf das letzte verleugnen. Diesen wird HIER sogar noch Schutz, Obdach, Kost und Logis gewährt, statt ihnen den Prozess zu machen, wie es uns an ihrer Stelle ergehen würde. Herrliche Gerechtigkeit!
Worin liegt unsere Angst? Angst vor dem Feind? Wir haben doch keine Feinde, sondern nur gute Freunde, für die alles gemacht wird! Ein absoluter Nonsens: Es sollte so aus dem Wald schallen, wie es hinein gerufen wurde. Also entweder Schwarz oder Weiß und kein buntes Durcheinander. Es ist kaum zu glauben, dass das nicht von oben gesehen wird? Wo es doch gerade in der Politik heißt: eine Hand wäscht die andere! Was können wir uns davon kaufen, dass wir uns die eine in Unschuld waschen? NICHTS
Bleibt die Frage: Was können wir tun und viel wichtiger was wollen wir tun? Jammern? Wer hört denn noch darauf? Es ist ja wie bei dem kleinen Jungen, der immer rief: „Hilfe, der Wolf kommt!“…wurde ihm noch Glauben geschenkt? NEIN
Also bleiben nur Taten, keine Lügen, denn die lenken uns bereits.
Lauft mit offenen Augen, damit ihr unseren Freunden nicht ins offene Messer lauft.
Klagt nicht, kämpft!!!