Traumgedichte
Kuschel B. | 29.09.2007 15 4
Häufig erscheint mir träumend
im Schlafe Dein Gesicht.
So denk ich an Dich reimend,
bis das der Tag anbricht.
In Deinem süßen Schlafe,
hast Du so viel versäumt.
Nun musst Du lesen zur Strafe,
was ich habe des nachtens gereimt.
Ich träume von Dir so manche Nacht,
die jeder Deiner Blicke für mich zum Tage macht.
Doch zum Glück ahnst Du nichts, und noch schlummerst Du.
Sonst würdest Du vielleicht sagen : „ Laß mich in Ruh!“
Doch nun kommt der erste Morgenschimmer
mit seinem ersten zarten Licht
vorsichtig hinein in Dein Zimmer
und doch weckt er Dich noch nicht.
Ich seh´ Dich gern so schlummern meine Schöne,
denn ich bin nicht etwa blind.
Wärest Du wach, sähest Du die Träne,
die aus meinem Auge rinnt.
Wer Dich nur einmal so gesehen,
der fühlt, um´s Herz da wird es heiß,
selbst wär er von Kopf bis zu den Zehen
sonst ganz und gar aus Eis.
Bitte melde dich an, um Kommentare zu lesen und hinzuzufügen.