Auf einmal still
Bettybooo1 | 21.10.2007 7 0
Ich kann so nicht weiter machen, keinen tag, keine Nacht,
ich mach keine halben Sachen, ich hab so lang nicht gelacht.
Kommt und schaut doch alle her, keiner will mich hier verstehen,
macht mir doch das leben schwer, lasst mich doch alleine gehen.
Womit hab ich dass verdient, kann mir dass mal einer sagen,
hab ich für euch ausgedient, dann stellt mir keine dummen fragen.
Was muss ich noch alles tun, hab ich euch nicht genug gegeben,
lasst mich doch in Frieden ruhen, ich will nur mein Leben leben.
Ich hab noch genügend Kraft, heute und genau so morgen,
ich hab es immer geschafft, macht euch keine falschen Sorgen.
Es war ein wirklich geiles Jahr, und dennoch habt ihr mich verletzt,
wart ihr jemals für mich da, man sagt die Hoffnung stirbt zu letzt,
Ich denk nur an all die Kids, dank euch hab ich mein Weg verloren,
doch ich werde wie der Phönix, aus der Asche neu geboren.
Neu geboren in eine Welt, in der es nur mich gibt und sonst keinen,
erst wenn der letzte Krieger fällt, fang ich leise an zu weinen.
Ich weine ein Meer voll Trauer, voller Sehnsucht voller Schmerz,
jetzt bin ich erst richtig sauer, denn ihr denk das sei ein Scherz.
Ich fang jetzt nicht zu scherzen an, ich hab keine andre Wahl,
ich bin ein gebrochner Mann, und steh vor einer Wand aus Stahl.
Wo soll ich noch bitte hin, ich will nur noch ganz weit weg,
doch steck noch mitten drin, in diesem verfluchten Dreck.
Ihr seit alle scheiße drauf, deswegen werde ich jetzt schweigen,
ich mach euch noch die Augen auf, ich werds euch allen schon noch zeigen.
Ihr habt ständig mist gebaut, doch das war nicht meine Schuld,
ich hab euch grenzenlos vertraut, ich hatte wirklich viel Geduld.
Jetzt hab ich die Schnauze voll, ich mach’s jetzt auf meine eigne Weise,
ihr findet alles ja so toll, ich sag euch dass ist große Scheiße!
Ich hab es immer gesagt, doch ich kann sagen was ich will,
ich bin für euch nicht mehr da, und draußen wird’s auf einmal still.
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