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Ed_Woisniks' Blog
Seeschlacht
Ed_Woisniks | 06.06.2009 10 2
Ein tobendes Meer begegnet mich, Neben,unter,über mir schlugen die Wellen gegen mich. Das Wasser peitschte gegen mein Körper, der bis auf die Haut durchgeweicht war.
Plötzlich und unerwartet tauchten vor mir 4 Tentakeln auf und versuchten mich unters Wasser zuziehen. Deren Saugstubsen bekamen meine Beine zufassen.
Mit allen Kräften versuchte ich mich loszureißen.
Das Meer tobte immer stärker. Ständig bekam ich Wasser ins Gesicht.Auf offenen Meer kämpfte ich.
Die Krake oder Ich.Wer wird diesen Kampf gewinnen?
Immer tiefer wurde ich von ihr in das tobende Meer gezogen. Auch der Wind peitschte die raue See immer weiter auf.
Doch am Ende des Tunnels war ein kleines Licht zuerkennen. Ein Dreizack stieg aus dem Wasser empor.
Es war Poseidon. Der Heer des Meeres. Endlich naht Hilfe.Mit einem kurzen Zwinkern zu mir gab er mir zu verstehen das er mir helfen wollte und schoss mit seinem Stab auf die Tentakeln.
Diese wurde durch den Blitz zerteilt und verschwanden daraufhin in den tiefen des Meeres.
Sobald die Tentakeln weg waren, beruhigte sich auch das Meer wieder und ich konnte wieder durch atmen.
Ohne ein Wort zu sagen schickte mir Poseidon ein paar Delfine, die mich wieder ans Ufer brachten.Mitten auf den Weg dorthin, wurde mir ziemlich mulmig, denn irgendetwas kitzelte mich an den Fersen.bevor ich aber was erkennen konnte,was es war, stieg eine Schildkröte aus dem Wasser und redete mit mir.Leider konnte ich sie nicht verstehen und zeigte dies mit einem Achselzucken.
Doch ehe ich mich versah tauchte die Schildkröte wieder ab und erhob mich aus dem Wasser. Auf den Bauch gelegen schwamm ich mit auf der Schildkröte und wurde von den Delfinen gezogen.
Ich konnte schon das Ufer erkennen. Lange konnte es wohl nicht mehr dauern. Um die Zeit zu verkürzen schloss ich meine Augen.
Irgendwas störte mich schon wieder und öffnete meine Augen. In alle Richtungen blickte ich mit zusammengekniffenen Augen. Undeutlich zu erkennen sah ich wieder die 4 Tentakeln, die sich auf mich bewegten.
Ohne Vorwarnung tauchte ein dichter Nebel auf. Mit einer großen Geschwindigkeit schoss ein Piratenschiff hervor. Aber nicht so eins mit Totenkreuz. Nein dieses war anders. Eine pinke Flagge flatterte am Mast. Auch der Name kam mir spanisch vor. „Schwimmende Gans" hieß es und beschoss die Tentakeln mit Wattebällchen. Bei jeder Berührung ätzte sich die Watte in das Fleisch der Krake.
Ein ohrenbetäubendes Geräusch erklang bei jeder Berührung. Es war schrecklich.
Als sich endlich die Krake verzog, verabschiedete sich auch das Piratenschiff mit einem Feuerwerk und verschwand wieder im Nebel.
Am Ufer angekommen, war ich froh wieder festen Boden unter meinen Füßen zu haben. Doch mein Glück wehrte nicht lange. Aus dem Sand erhob sich etwas und griff mich an. Ich nannte es Strandmonster.
Es ummantelte mich ganz von oben bis unten. Für ein Kurzen Augenblick konnte ich sein Namensschild sehen. „HANDTUCH"
Ich wehrte mich wie verrückt und bekam mit wie es mich austrocknen wollte. Mit jeder Bewegung von mir, trocknete ich immer mehr ab bzw. aus. Kein einziger Wassertropfen war an mir mehr dran und hatte nun wirkliche Angst auszutrocknen. Die Angst wurde panisch, fast hysterisch.
Doch die verflog als ich in der Badewanne aufwachte, völlig verschwitzt und den Stöpsel in der Hand hielt.