Euphelia Buttercreamtortes Blog
mein buch
Euphelia Buttercreamtorte | 27.10.2008 4 0
Prolog
Das Schlachtfeld um ihn herum war leicht verschwommen. Einer der feindlichen Soldaten hatte ihn am Arm getroffen und aus der Wunde tropfte das Blut. Drey fuhr herum und wehrte einige Schwert hiebe ab. Viele waren von seinen Feinden nicht mehr übrig. Sie würden siegen. Das war abzusehen. Doch die übrigen Soldaten schienen mit aller Kraft zu versuchen, ihm die Siegesfreude zu erschweren. Er keuchte und rammte die spitze seines Schwertes in den Hals eines Soldaten. Er hörte den feindlichen Heerführen ein Kommando brüllen. Obwohl das Klirren der Schwerter und das Schreien der Opfer unerträglich laut waren konnte er ihn verstehen.
Rückzug.
Der Soldat mit dem er gekämpft hatte versuchte ein letztes Mal ihn tödlich zutreffen. Dann rannte er wie der Rest seiner Männer fort.
Drey atmete auf. In seinen Arm machte sich ein taubes Gefühl breit. Led würde ihn ordentlich flicken müssen. Er grinste und wischte sich über die Nase. Dabei schmierte er sich Blut ins Gesicht. Einmal mehr hatte er bewiesen dass es nicht gut war, sich mit ihm anzulegen. Er drehte sich um und spürte noch im selben Moment wie sich etwas durch seine Schulter bohrte. Der Hauptmann blickte hinab. Die Spitze eines Pfeils war durch seine Kleidung zu sehen. Sein Atem wurde schwerer. Plötzlich fühlte er sich benommen. Der Schmerz war zerreißend. Nicht normal. Er hatte schon oft Verletzungen im Kampf erlitten. Dies war mit nichts zu vergleichen. Ihm wurde schlecht und er trottete seinen Männern entgegen. Seine Feinde hatten keine Woher sollte der Pfeil gekommen sein? Sie waren umringt vom Wald. Das Schlachtfeld lag auf einem Hügel. Von hier aus war nichts zu erkennen außer endlosen Bäumen. Er schluckte. Seine Beine wollten ihm nicht mehr gehorchen.
Verschwommen erkannte er Arya wie sie auf ihn zu rannte. Dann knickten seine Beine weg und vor seinen Augen war ein schwarzer Vorhang.