Die letzte Nacht
Gonzo88 | 07.02.2007 31 3
Ich sitze nachts im dunklen Zimmer.
Der Raum getränkt im Mondesschein.
Die Einsamkeit macht es noch schlimmer.
Von inn´heraus könnte ich schrei´n.
Doch ich verlier mich im Gedankengut.
Mein Blick erfasst des Mondes Licht.
Geschwelgt in Trauer, mit Einsamkeit im Herzen
schreibe ich Dir ein Gedicht...
Und so sitze ich allein im Zimmer...
Starre Sunden in das Mondeslicht.
Schwarze Trauer mein Herz erfüllt.
Fühlen kann ich trotzdem nicht...
Ich versuch´die Gedanken zu erfassen,
die durch meinen Geiste ström´.
Versuche Dich nicht mehr zu hassen,
Dich nicht mehr in mir zu seh´n.
Doch die Worte, die ich zu Papier bring´,
sind an Wut und Hass gebunden...
Der volle Mond mein Handeln lenkt.
Schmerzlich tief sind meine Wunden.
Ich kann Dich nicht vergessen.
Dein Licht strahlet durch meine Seele.
Ich schließe meine Augen; das Messer streifet meine Kehle.
Blut fließet meinen Hals hinunter; tropft herab auf kalten Stein.
Ich werd Dich nicht mehr los
und wünsch´t du könntest bei mir sein...
Was ich auch versuche, Du bist immer in mir drin.
Ich vergess die Welt so wie sie ist, hab vergessen wer ich bin.
Schwere Qualen, die ich leide, zerfressen mir das Sein.
Ich hör´wie ich zum Herren rede.
Ich bin so allein...
Nur wenn ich Schmerzen spüre fühl´ich, dass ich lebe.
Ich habe Angst; ich könnte schrei´n...
Ich leg mich in mein Bett, hab Tränen in den Augen.
Ich hör´im letzten Rest der Nacht Stimm´die mir die Ruhe rauben.
Ich schlaf mit dem Gedanken ein,
dass ich schlafen werd in Ewigkeit.
Am nächsten Morgen spür´ich dann
meinen kalten, nassen Leib.........
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