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LeCoeurDuCiel Das Herz des Himmels' Blog
Letitia
LeCoeurDuCiel Das Herz des Himmels | 03.11.2009 21 1
Letitia..
Sie war ein Mädchen engelsgleich. Blasse Haut wie Seide mit Goldblonden Haaren und tiefen blauen Augen in den man sich zu verlieren glaubte. Sie war junge 17 und wuchs in einem herrschaftlichen Elternhaus auf. Es gab somit eigentlich nichts was ihr fehlte und doch war sie betrübt. Jeden Tag saß sie im Garten auf ihrer Schaukel an ihrem Lieblingsbaum und dachte nach. Sie fühlte sich einsam. Sie fühlte Liebe im Herzen ohne einen Partner um sich herum zu wissen. Oft fielen einsame Tränen von ihrem Gesicht auf den Boden. Sie sehnte sich nach Zuwendung, denn sie hasste das Alleinsein. Doch es vergingen Monate. Im Sommer traf sie Gerome. Er war ein gut aussehender Mann. Groß, braune lange Haare und grün-braune Augen. Er hatte Manieren und wusste sich als Gentleman zu benehmen. Letitia war hin und weg von seiner Art zu reden und sich zu bewegen. Alles an ihm faszinierte sie. Doch war ihr Interesse erst einseitig. Ihr Bestreben richtete sich danach ihn zu besitzen und so tat sie alles Menschen mögliche um ihn ihr Eigen zu nennen. Und so kam auch der Tag an dem Gerome merkte, dass er verliebt war. Letitia war das glücklichste Mädchen der Welt. Sie war nun nicht mehr allein. Hatte die Liebe ihres Lebens gefunden. Alles schien perfekt. Doch auch so eine Liebe hält Schattenseiten bereit. Gerome war geheimnisvoll. Er verbrachte nie eine Nacht bei ihr. Selbst wenn er abends auf ihrem Bett einschlief wacht er hektisch auf und ging. Er sagte ihr, sein Vater würde nicht dulden, wenn er nicht nach Hause kam. Letitia musste ihm glauben und es akzeptieren. Sie sagte ihm auch, dass es kein Problem für sie sei, doch es war eine Lüge. Sie glaubte nicht, dass Gerome sie betrog. Er liebte sie und das wussten beide. Jedoch war sie nun wieder die Nächte allein und spürte die Einsamkeit die in ihr hoch kroch und sie langsam fraß. Es gab Tage an dem ihr das Leben seltsam erschien. Die Beziehung zu Gerome war anders als alle, die sie bisher hatte. Sie küssten sich nicht leidenschaftlich und tauschten keine Intimitäten aus. Letitia sagte, dass sie es verstehen könnte und damit leben kann, doch auch das war gelogen. Sie sehnte sich nach diesem Mann, nach seinem Körper, sie wollte mit ihm Gefühle austauschen in all den Formen, die sie nicht hatten. Sie konnte keinem erklären wieso es so war. Sie waren glücklich und führten eine gute Beziehung voller Verständnis und trotzdem Gefühl, aber doch war es einfach anders. Wieder saß sie oft auf ihrer Schaukel und weinte bitter schwere Tränen. War sie glücklich? Oder hasste sie ihr jetziges Leben? Sie konnte sich die Frage nicht beantworten. Ihr Vater erkrankte schwer. Sein Leben würde sich dem Ende neigen. Sie wünschte sich so sehr, dass Gerome in dieser schweren Zeit bei ihr bleiben würde. Sie nicht alleine ließ. Doch er kam ihrem Wunsch nicht nach und so war Letitia allein am Totenbett ihres Vaters. Der Tod traf ihre Mutter so schwer, dass sie das Land verließ. Letitia wollte nicht mit, sie wollte doch ihr Leben mit Gerome verbringen und ihn zu bitten das Land mit ihr zu verlassen, war nicht ihr Anliegen. So blieb sie bei ihrer Liebe. Sie hoffte auch den Schmerz des Verlustes so überwinden zu können. Doch zu dem Schmerz kam Begierde und Sehnsucht dazu. Sie lag viele Abende neben Gerome und weinte. So heimlich wie es nur ging. Sie wollte ihn berühren, ihn küssen, ihr Körper zitterte bei dem Gedanken daran, doch jedes Mal wenn sie es versuchte stieß er sie weg. Es tat ihr alles so unheimlich weh. Sie hatte die Liebe ihres Lebens im Arm und doch hatte sie Gerome nie wirklich gehabt. Eine Beziehung ohne Berührung, ohne Intimität. War das eine Beziehung? War das das Leben was sie wollte??? Sie war sich nicht mehr sicher, ob es das war was sie wollte. Sie wollte ihn mehr als alles andere, aber ihn nur zu begehren konnte nicht die Erfüllung sein. Eines Tages wanderte sie wieder durch den Garten und das Anwesen, was nun sehr einsam war. Sie stieg hinauf zu den Türmen, mit einem Messer in ihrer Hand. Sie ritze
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