Nightwishfans Blog
Seelenschmerz
Nightwishfan | 15.06.2008 1 1
Stumm lehnt sie an der kalten Wand
Die scharfe Klinge in der zitterneden Hand
Ihr Herz, das blutet aus tausend Wunden
Die Narben auf ihrer Haut sind klein leicht zu verstecken
Doch die auf ihrer Seele sind tief-
Sie würden jeden erschrecken
Keiner ahnt etwas, sie ist doch noch ein Kind-
Niemand da, der sie versteht
14 Jahre jung , hübsch anzusehen
Viele Jungen wollen mit ihr gehen
Aber es interessiert sie nicht, denn sie ist ganz allein
Nicht einer wird ihr jemals wieder nah sein
Von der geliebten Mutter schon früh verlassen
Der Vater scheint sie nur noch zu hassen
Sie hat nur einen Wunsch, ihre Mutter wieder zusehen
Sie will für immer von dieser Welt gehen
Kaum ist der Gedanke gefasst, gleitet die tödliche Klinge durch die zarte Haut
Es ist das letzte Mal, dass sie in den strahlend blauen Himmel schaut
Still liegt sie sterbend da, stumme Tränen sind es, die sie weint
Doch ihre junge Seele ist glücklich mit der Mutter vereint
Schwarze Flammen
Nightwishfan | 15.06.2008 1 1
Ich sehe deinen Blick
Schmerz, wie ein schwarzes Feuer ist plötzlich in mir
Es geht nie wieder aus
Weil du immer da sein wirst und mich nie mehr verlässt
Für eine lange Zeit sahen wir uns nicht
Diese Flammen in meinem Herzen waren verloschen
Danach war ich sogar glücklich, hatte festen Boden unter den Füßen
Jetzt bist du wieder bei mir und willst nicht mehr gehen
Und mit dir ist auch das giftige Feuer zurückgekommen
Wie lange kann ich deine Nähe aushalten ohne zu verbrennen
Meine Liebe zu dir, sie ist gefährlich für mich
Doch unsere Sehnsucht ist zu groß
Wir können nicht ohneeinander
Doch sind wir zusammen, bedeutet das unser Leiden
Es lingt verrückt - doch lieber leide ich wenn ich bei dir bin
Als alleine auf der Welt glücklich zu sein
Denn ich war ohne dich nicht lange glücklich
Ich wurde schnell einsam, fühlte mich so klein
Unsere Leidenschaft, ist das, was unser Leiden ist
Aber es gibt keine schlimmere Folter, als Einsamkeit
Die erleide ich, wenn du nicht da bist ...
Die wahre Liebe
Nightwishfan | 15.06.2008 3 1
Du verschönerst mir jeden Sonnenuntergang
Jede Stunde mit dir, sie ist nur eine Sekunde lang
Ein liebevoller Blick aus deinen Augen
So sanft und zärtlich, ich kann es kaum glauben
Du könntest mich zum Mittelpunkt der Erde führen
Solange du lässt mich deine Liebe spüren
Meine große Liebe, werde ich dich jemals finden
Werde ich es schaffen, dich an mich zu binden
Deine vielen süßen Versprechen
Werden sie die eisernen Ketten um mein Herz zerbrechen
Gibt es sie, die wahre Liebe auch für mich
Wenn ja, wo finde ich dich
Mein Weg durch die Einsamkeit
Nightwishfan | 15.06.2008 2 1
Warum können wir Menschen uns nicht die Wahrheit sagen
Ist es, weil wir daran zerbrechen können, wenn wir sie nicht ertragen
Wenn wir alle weiter so viel voreinander verbergen-
Dann wird die Menschheit irgendwann einsam sterben
Als ich wieder einsam meiner Wege ging
War es dein Blick, welchen ich auffing
Nun geh ich wieder und wieder dort entlang, hoffe dich wiederzusehen
Doch ich muss meinen Weg immer alleine witergehen
Ich folge meinem Pfad, will die Hoffnung nicht aufgeben
Und plötzlich bist du da-
Ich weis jetzt, ich will alles mit teilen, sogar mein Leben
Du hast mich erlöst von meiner Einsamkeit
Solange du da bist, kenne ich kein Leid
Schwarze Atame
Nightwishfan | 15.06.2008 1 1
Diese schwarze Atame, ich nehme sie an mich
Sie wollte mir das Liebste nehmen- dich
Schwarze Atame, sie schwebte über dir
Doch nun, sie zeigt zu mir
Meine Tat, ich konnte nicht anders, denn ich habe kein Herz aus Eis
Dafür das du bei mir bleibst, zahle ich einen hohen Preis
Unsere nächsten Jahre werden die schönsten sein
Du kannst bei mir bleiben, ich bin nicht allein
Aber kurze Zeit danach, du kamst mit dir nicht mehr klar
Ich wollte es nicht sehen, leider war es wahr
Dein Schicksal hat sich nun doch erfüllt, du bist von mir gegangen- ich konnte es nicht fassen
Nach all der Zeit, nach alle dem was ich für dich tat: du hast mich allein gelassen
Schwarze Atame über mir, erfülle jetzt dein Schicksal
Zögere nicht, bitte beende meine Pein und Qual