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psytrance
Onelove21 | 08.04.2008 7 1
Psytrance (kurz für: Psychedelic Trance, auch: Goa-Trance bzw. Goa oder Hippie-Trance) ist eine Richtung der elektronischen Musik und stellt ein Subgenre der Trance-Musik dar. Namensgebend waren Outdoor-Trance-Partys in den späten 1980er Jahren im indischen Bundesstaat Goa; der Musikstil wurde jedoch besonders in Europa weiterentwickelt. Nachdem Goa Trance zwischen 1994 und 1998 seine Hochphase hatte, entwickelte sich der Musikstil danach unter der Bezeichnung Psytrance weiter. Obwohl Goa in der Musikindustrie weitgehend von Psytrance verdrängt wurde, bestehen weiterhin freie Goa-Netlabels die sich de
Musikalische Eigenschaften
Die Musik setzt sich aus 4/4-Takten zwischen ursprünglich 130 und 150 bpm zusammen, mittlerweile werden auch Geschwindigkeiten bis zu 160 bpm und mehr erreicht. Die Kicks sind deutlich energischer und kompakter als bei anderen Trance-Richtungen. Darüber hinaus versteht sich die Musik als recht experimentell. Beliebt sind Acidlines (ursprünglich durch den TB-303-Synthesizer) und andere organisch klingende synthetische Geräusche. Vocals wie beispielsweise beim House finden selten Verwendung, mitunter werden jedoch Vocoder-Stimmen und Gesang eingebaut. Vereinzelt werden auch Samples aus Spielfilmen eingemischt.
Anfang der 1990er-Jahre war die Musik gekennzeichnet durch die Einbindung akustischer Ethno-Elemente mit psychedelischem Charakter. In einer linearen Entwicklung war die Musik gegen Mitte der 1990er-Jahre geprägt von "orientalischen" Melodien auf Basis kräftiger Lead-Sounds der damaligen Synthesizer - untermalt von Acid-Sounds im Hintergrund und der Bassline. Gegen Ende der 1990er-Jahre wurde die Musik etwas langsamer, minimalistischer und unmelodisch, wobei der minimalistische Trance meistens mit atmosphärischen und düsteren Klängen mit hohem Hallanteil untermalt wurde. Bis zur Mitte dieses Jahrzehntes entwickelte sich ein Stil, der Elemente aus dem Dub- und House-Bereich einbezieht und sehr melodisch erscheint.
Interpreten wie Raja Ram, Neelix und Dominic Sangeet bedienten sich neben dem Techno-Instrumentarium auch bei Blas- und Streichinstrumenten, oder sie arbeiten mit genrefremden Musikern zusammen, so dass auf Psytrance-Scheiben neben dem obligaten technoiden Sound auch Versatzstücke aus Ambient, Trip Hop, Worldmusic und vielen anderen Bereichen zu finden sein können. Für solche freien Stilmixturen wurden zahlreiche neue Stilbezeichnungen geschaffen: Full-On, Darkpsy, Buttrock Goa (Heavy Metal Goa), Psytekk (Minimal Psytrance), Neo-Full, Israeli-Trance, Progressive Trance, Morning-Trance, Tech-Trance.
Als Psychedelic Chill Out wird eine ruhigere Variante des Psytrance bezeichnet. Diese verzichtet meistens auf eine gerade 4/4-Bassdrum und legt ihren Fokus auf sphärische Klänge.
Drogen
Kritik erfährt die Goa-Szene besonders wegen des verbreiteten Drogenkonsums. Unter den Konsumenten gibt es eine szenebedingte Vorliebe für psychedelische Drogen. So werden die Substanzen verwendet, um zusammen mit dem Einfluss der Musik einen Trance-Zustand hervorzurufen.
Es überwiegt der Konsum von Marihuana, LSD, so genannten ?Psilos? (?Zauberpilze?, die die Wirkstoffe Psilocin / Psilocybin enthalten) sowie MDMA und Amphetamin
Abgrenzung zu Goa und Progressive Trance
Der Begriff Psychedelic Trance bzw. Psytrance wurden später als Synonym für Goa bzw. Goa-Trance eingeführt, da die Szene in Goa nicht mehr existierte und der Bezug im Namen aufgrund der Veränderungen fragwürdig erschien. Unabhängig vom verwendeten Begriff machte die Musik jedoch von 1990 bis heute einen ständigen und deutlich hörbaren Veränderungsprozess durch.
Eine genaue Abgrenzung zwischen Psytrance und Goa ist heute nicht möglich, denn oft waren die Psytrance-Musiker Goa-Veteranen und umgekehrt gehörten Psytrance-Scheiben zum Repertoire der Goa-DJs. Die sich um die beiden Begriffe ausbildende Szene ist auch weitgehend identisch. Von vielen werden die beiden Begriffe Psytrance und Goa heute synonym verwendet, andere wiederum betrachten Goa als ein Subgenre des Psytrance. Der klassische Goa-Sound ist in den melodiöseren, oftmals orientalisch beeinflussten Tracks der 90er-Jahre zu finden; neuere Produktionen laufen meistens unter der Bezeichnung Psytrance, die ursprünglich vor allem von Produzenten aus England verwendet wurde.
Eine weitere Unterscheidung wird innerhalb der Szene zwischen Psychedelic Trance und Progressive Trance getroffen.
Progressive Trance unterscheidet sich von Psychedelic Trance vor allem in der Geschwindigkeit. Progressive Trance wird eher in den unteren Bereichen der angegebenen Geschwindigkeitsspanne gespielt. Des Weiteren verwendet man weniger der oben genannten TB-303-Melodien und dafür mehr Atmosphäre erzeugende einzelne Geräusche. Während Progressive Trance eher melodiös erscheint, wirkt Psytrance eher maschinell. Beide Richtungen haben jedoch den stark komprimierten Kick und die rollende bzw. hüpfende Bassline gemeinsam.
Während in der Schweiz die Partys gewöhnlich voneinander getrennt werden, spielt man auf den Partys in Deutschland oft einen Mix aus beidem. Die DJs wählen dabei aber meistens eine Richtung, an die sie sich ihr Set
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