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Sgebhardts Blog
deutsche kleingärtner
Sgebhardt | 12.08.2010 1 0
Und, bitte liebe Gartenfreunde, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich habe wirklich nichts gegen deutsche Kleingärtner an sich, und für diejenigen unter Ihnen, die sich verantwortungsbewußt verhalten: Sie meine ich nicht!!!
Ich sage deshalb "deutsche Kleingärtner", weil das Anlegen von Kleingartenkolonien gepaart mit den darin vorkommenden Absonderlichkeiten nun einmal typisch deutsche Erscheinungen sind, die uns allen, die wir in diesem Lande geboren wurden, in der Welt einen berühmt berüchtigten Ruf eintragen.
Und wenn ich mich nun, da ich zum Thema komme zuweilen etwas drastisch ausdrücke, dann deshalb, weil angesichts solcher Tatsachen wirklich der Spaß aufhört!
Gestern Abend (Dienstag 14.5.02), Fokus TV - VOX: Das Thema ist eine Kleingartenkolonie im Ruhrgebiet. Eine sogenannte Hobby- "gärtnerin" sitzt in ihrem bis aufs Kleinste gesäuberten Garten und erklärt freimütig, daß sie ihren Pflanzen großzügig mit der Antibabypille auf die Sprünge hilft.
Dabei zeigt sie fröhlich Eine Pflanzschale mit reichblühenden Petunien vor, und gibt an, daß sie diese mit 4 bis 6 (Stück!) Antibabypillen, - aufgelöst in Wasser gegossen hat. Und sie tut das nicht nur mit den Pflanzen in Schalen, sondern auch die Gartenbeete werden auf diese Weise reichlich "gedopt"!
Da blieb mir glatt die Spucke weg! Wieviele Leute machen eigentlich noch solchen Unsinn?
Bei meinen Recherchen fand ich dann auch etliche Quellen, die mich in meiner Entrüstung bestätigten:
Hormone im Trinkwasser, besonders synthetische Östrogene, sind ein Problem. So schreibt beispielsweise "Die Welt am Sonntag" in einem Artikel vom 25.03.1996, daß die verminderte Zeugungsfähigkeit der Männer, die auch in Deutschland zunehmend zu beobachten ist, möglicherweise daher rührt, daß vermehrt synthetische Östrogene im Trinkwasser landen.
Bei Tieren in Flüssen ist laut "Naturschutz heute" vom 25. 01. 2002 bereits eine vermehrte Unfruchtbarkeit zu verzeichnen. Schuld daran: u.a. "Synthetische Östrogene" im Wasser.
Diese Substanzen sind besonders problematisch, weil sie, im Gegensatz zu den natürlichen Hormonen, die Menschen, Tiere und Pflanzen in ihren Körpern produzieren, sehr stabil und höher wirksam sind.
Seit der Einführung der Antibabypille werden in Deutschland ca. 0,5 Tonnen jährlich davon verbraucht von denen ein großer Teil auch wieder ausgeschieden wird und somit in den Wasserkreislauf gelangt.
Natürlich geschieht der Eintrag östrogenähnlich wirksamer Stoffe auch über Industrieabfälle und Tiergüllen.
Es muß jedoch glasklar sein, daß solch ein Hormoneintrag wo immer möglich vermieden werden muß!
Liebe Gärtner, - im Klartext:
Östrogene machen Frauen zu Frauen und das ist gut so, - aber wer seine Pflanzen mit der Pille gießt, der riskiert, daß irgendwann auch die Männer zu Frauen werden! --Wollen Sie das etwa?
Die Pille ist ein hochwirksames Medikament, das nicht umsonst verschreibungspflichtig ist. - Übrigens, welch ein Idiot muß ein Frauenarzt sein, der die Pille zu solch einem Zweck verschreibt?
In diesem Sinne - erzählen Sie`s weiter!