Einst Gemeinsam
DunkelBuntKarie | 12.06.2007 3 0
Sitze nun alleine hier, wo wir einst gemeinsam,
damals so nah und nun so einsam.
Der laue Wind singt sein trauriges Lied,
über den ersten Augenblick bis zum endgültigen Abschied.
Auch keinen Trost durch den leisen Klang der Wellen,
denn sie auch nur von der alten Zeit erzählen.
Höre noch deinen Herzschlag schnell und ruhig zugleich,
die Haut deiner Hände so zart und weich.
Deine Stimme besänftigt meine Angst, du wärst nur ein Traum,
so saßen wir zusammen - verloren zwischen Zeit und Raum.
In meinem Herzen die Hoffnung es sei für die Ewigkeit,
und eine noch nie gefühlte Einigkeit.
Unsere Körper und Seelen fest miteinander verbunden,
die solange durch Einsamkeit geschunden.
Die unendliche Suche schien endlich beendet,
doch plötzlich hat sich das Blatt gewendet.
Der Komm kommt an, doch ich steige nicht mehr ein.
Fahre nicht mehr mit, um bei dir zu sein.
Schaue ihm nur nach bis er verschwunden ist,
sowie auch du nun endgültig forst bist.
Es gibt keinen Weg mehr zum Anfang zurück,
denn deine Gefühle verblassten Stück für Stück.
Die Erinnerung schmerzt selbst jetzt noch tief,
denn mit dir es so gut bei mir wie noch niemals lief.
Die Qual über deine letzten Worte wohl niemals versiegt,
sowie meine Liebe, die jetzt wieder am Boden liegt.
Noch immer vergieße ich Tränen um dich,
denn mit dit verlor ich auch für immer mich.
Sitze nun alleine hier, wo wir einst gemeinsam,
damals so nah und nun so einsam.
Von: Mir
Datum: 06.02.2007
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