DunkelBuntKaries Blog
Wir waren einmal....
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 8 0
Wir waren einmal,
denn was wir geglaubt zu sein,
war nie wirklich wahr.
Anecken ist hier verhasst
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 4 0
Anecken Ist Hier Verhasst
Alle denken, sie kennen dich.
Lass sie in ihrem falschen Glauben.
Die Wahrheit interessiert sie nicht
Und wenn, würden sie dich ihrer berauben.
Hier herrscht Anonymität,
aber muss das sein?
Egal, ums zu ändern, ist’s zu spät,
mit diesen Gedanken bist du allein.
Zum guten Schauspieler erzogen,
damit du in das Schema passt,
du zum Mundhalten bewogen,
denn Anecken ist hier verhasst.
„Pass dich an!“ und „Fall nicht auf!“
So hat man es dir eingebläut.
So nimmt das Leben seinen Lauf.
So war’s schon immer, so ist’s bis heut.
Und so wird es immer sein,
zumindest wenn sich niemand regt,
sich traut, es hinaus zu schrei’n,
dass es nicht so weiter geht.
Wenn auch du danach strebst,
dann reihe dich bei uns ein.
Du zwar so gefährlicher lebst,
aber wenigstens dir selbst bewusst sein.
Dein Betrug
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 5 1
Dein Betrug
Dünne Fäden uns zusammen banden,
denselben Schmerz wir beide spürten,
der Grund, dass wir einander fanden,
sich unsere Leben schließlich berührten.
Deine Tränen waren die meinen,
sowie wir auch das Lachen teilten.
Zu schön schien es zu scheinen,
wie lang wir beieinander weilten.
Lange Gespräche, wenn sie nötig waren,
doch Trost fanden wir auch im Schweigen.
Und so nahm sie zu, die Zahl an Jahren,
tanzten gemeinsam in des Lebens Reigen.
Wir haben gewonnen und viel verloren,
aber treu wir uns immer blieben.
Das hatten wir uns auch geschworen,
auch, wenn wir auseinander trieben.
Die Herzen im selben Rhythmus schlugen,
wenn einer aus dem Takt gekommen,
die Trommeln uns stetig weiter trugen,
doch die Erinnerung ist lang verschwommen.
Wenn wir uns jetzt gegenüber stehen,
kein Zeichen, dass wir uns kennen.
Es fällt schwer, die Vergangenheit zu sehen,
denn wir uns nicht mehr Freunde nennen.
Ich muss dir so sehr fremd erscheinen,
warum, kannst selbst du nicht sagen.
Gehst deinen Weg, ich den meinen,
doch einen Blick will ich noch wagen.
Nur deinen Rücken du mir zeigst.
Warum ist unser Band zerrissen?
Auf diese Frage du nur schweigst.
Du mich betrogen um dein Wissen.
von Mir
- gewidmet denjenigen, die gegangen sind,
die nur allein den Grund dafür kennen
Zu spät
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 3 0
Zu Spät
Du kannst dem Allem nicht entflieh'n.
Vielleicht willst du es - aber entzieh'n?
Den Sprung schaffen - weitergehn'n?
Wozu wirst du niemals versteh'n.
Kunterbunt so ist die Welt,
so hast du sie dir bestellt.
Nachdenken - wozu?
Denn Starrsinn dich gelegt zur Ruh'.
Und deine Träume ewig jagen,
was sie in Wirklichkeit nie wagen.
Am Ende deines Lebens,
um Vergebung geschrie'n - vergebens.
Denn wer hört noch dem Lügner zu?
Angepasst du dir den Schuh,
den du dir ausgesucht zu kauf'n,
in dem du gelernt zu lauf'n.
Passend oder doch zu klein?
Komfortabel - mehr muss nicht sein.
Hauptsache: Du hast etwas zu tragen,
ob es drückt - du wirst nie sagen.
Wichtig: Du gefällst den Ander'n,
kannst seelenlos mit ihnen wandern.
Bekommst täglich Wasser und dein Brot,
nicht verhungert - aber tot.
Hast nie riskiert, hast nie gelebt,
für Andere nach Perfektion gestrebt.
Doch an deines Lebens Ende,
wer hält sie - deine kalten Hände?
Für die du gekämpfst - dich hassen,
verbogen für die, die dich verlassen.
Reue du spürst in letzter Stund',
ein Schrei noch aus deinem Mund.
Hallt wieder in der ganzen Welt,
doch er für keinen wirklich zählt.
Die Spuren, den Ander'n nachgegangen,
dich in ihrem Weg gefangen.
So hast du nie gelernt zu geh'n,
mit eigenen Augen die Welt zu seh'n.
Ein eigenes Leben führtest du nicht,
nun schwer lastet der Schuld Gewicht,
dass du dich dagegen nie gewehrt,
dass kein Zurück - wurdest du zu spät gelehrt.
13.12.2010
von Mir
Alte Freunde Altes Leid
DunkelBuntKarie | 21.09.2007 4 0
Tja...
Mir is heute ma wieder klar geworden,
wat aus Menschen werden kann, wenn die Zeit soviele
Veränderungen vorgenommen hat.
Fast alle, die ich von damals kenne, sind entweder
weggezogen, schämen sich für ihre Vergangenheit und
die Zeit, die sie damals mit uns hatten oder sie leben
einfach ohne jeden Sinn vor sich her, getränkt von
Drogen. Manchmal frage ich mich, ob man nich andere
Sachen anders hätte machen können, um die Entfremdung
zu verhindern, aber dann wird einem klar, dass man
die Zeit nicht mehr zurück drehen kann und auch das
nicht ungeschehen machen kann, was passiert ist.
Aber ich frage mich oft, wieso Menschen sich so hassen
können, obwohl sie sich früher so nah waren.
Wie können sich Menschen so verändern?
Tatsache ist aber nun einmal, dass wir dagegen nichts
tun können und wenn es einen Weg gibt, dann ist es
eine Einbahnstraße. Es gibt einfach kein Zurück.
Die Politiker meinen, sie könnten uns mit Vergünstigungen
helfen, aber wer von ihnen ist da, wenn wir Freunde
verlieren ob durch Streit, Drogen oder Tod? Niemand ist
von ihnen da und es interessiert sie auch nicht.
DU BIST GEGANGEN
DunkelBuntKarie | 20.09.2007 5 0
Meine Hoffnung ohne Sinn,
denn du bist gegangen.
Wollte dir folgen überall hin,
mein Herz doch so an dir gehangen.
Was dich einst an mich band,
nun der Grund, dass ich alleine.
Haben es beide Liebe genannt,
obwohl dieses Gefühl nur das meine.
Wie so oft falsch gelegen,
der letzte Irrtum ich mir schwor.
Verzweiflung mich nicht lässt regen,
gefangen in des Trauers Moor.
Sehnsucht nach dem Weg zu dir,
doch bleibt er für mich verschwunden.
Die Liebe brennt immer noch in mir,
und doch werd ich durch sie geschunden.
Nichts bringt dich zu mir zurück,
denn selbst weißt du auch nicht wie.
Wieder verloren all das Glück,
kann es niemals halten - nie.
18.09.2007
von: Mir
Für Dich Da
DunkelBuntKarie | 04.09.2007 4 0
Wie ein Wanderer rastlos und verloren,
so suchst du deinen Weg in dieser Welt.
Die quälenden Fragen, warum du geboren,
wo dein Platz und was wirklich zählt.
Sehnsüchtig starren deine Augen in dich hinein,
doch erkennen sie dich selbst nicht.
Viele Menschen um dich, doch bist du allein,
versperren sie dir den Blick in dein eig'nes Gesicht.
Der Lauf der Zeit nimmt dir Raum zum Denken,
zu schnell für deine wirren Fragen.
Versuchst dein Leben richtig zu lenken,
aber wohin kannst selbst du nicht sagen.
Ein Lächeln so oft geschützt deine wahren Gefühle,
so brauchst du nicht gestehen, was dich bewegt.
Bereitet dir das falsche Spiel doch immer mehr Mühe,
denn dichter Nebel sich scheinbar über dein Leben gelegt.
Doch warum überwiegen deine Zweifel dein Ich?
Warum fehlt das Vertrauen in dein Herz?
Habe ich doch die Gewissheit, dass du lebendig,
aber aus dir spricht so viel Schmerz.
Was immer dich auch verletzt,
sollst du trotzdem wissen, dass ich bei dir bin.
Egal welchen Schlag es mir versetzt,
weiß ich doch, dass mein Trost reicht bis zu dir hin.
Und bin ich auch noch so weit entfernt
und kann keine Umarmung dir Hoffnung geben.
Weißt du, du hast genug gelernt
und deine Stärke kann schützen dein Leben.
Wenn sie nicht reicht, gebe ich dir was fehlt,
zwei helfende Hände für dich zwei Stützen.
Ich bin für dich da, was immer dich quält,
denn meine Liebe dich immer wird schützen.
Für einen lieben Freund....
Danke.
Wir müssen zusammen stehen!
DunkelBuntKarie | 24.06.2007 6 0
Gestern war wieder einer dieser Tage, die mir zu Denken geben. Bei uns sollte ein friedliches Konzert stattfinden mit Gleichgesinnten und anderem Partyvolk, die zu guter Stimmung beitragen.
Es gab Aufritte von zwei Bands, aber die dritte Band musste abbrechen, weil ca. 20 von diesen kahlgeschorenen Schwachköpfen meinten, Stress machen zu müssen. Fliegende Flaschen, Hitlergrüße, Provokationen und Drohungen waren ihre Argumente, die uns nach langem verbalen Kampf leider in die Knie gezwungen haben. Die Anzahl der Menschen, die sich noch zu diesen seltsamen Lebewesen gesellten, brachte uns auch dazu, die Flucht zu ergreifen. Ganze zwei Polizisten in einem Fahrzeug sollten für unsere Sicherheit sorgen. Diese taten es uns aber bald gleich und bekamen sprichwörtlich flinke Räder.
Da is in vergangener Zeit immer wieder öfter zu solchen Übergriffen gekommen ist und sicher nun auch verstärkt wieder öfter dazu kommen wird, bitte ich alle, die diesen Hackfressen etwas entgegen zu setzen haben, die Augen zu öffnen.
Die Polizisten stehen nicht hinter uns und das deutsche System tut es wahrscheinlich auch nicht, wenn ich mich an bestimmte Vorfälle in der Vergangenheit erinnere, aber wir zusammen sind immer noch stärker als diejenigen, die meinen, man müsse Verbalität mit Gewalt entgegentreten.
Wir müssen einfach endlich mal die kleinen Auseinandersetzungen
zwischen uns vergessen und lernen, zusammenzustehen!
Einst Gemeinsam
DunkelBuntKarie | 12.06.2007 3 0
Sitze nun alleine hier, wo wir einst gemeinsam,
damals so nah und nun so einsam.
Der laue Wind singt sein trauriges Lied,
über den ersten Augenblick bis zum endgültigen Abschied.
Auch keinen Trost durch den leisen Klang der Wellen,
denn sie auch nur von der alten Zeit erzählen.
Höre noch deinen Herzschlag schnell und ruhig zugleich,
die Haut deiner Hände so zart und weich.
Deine Stimme besänftigt meine Angst, du wärst nur ein Traum,
so saßen wir zusammen - verloren zwischen Zeit und Raum.
In meinem Herzen die Hoffnung es sei für die Ewigkeit,
und eine noch nie gefühlte Einigkeit.
Unsere Körper und Seelen fest miteinander verbunden,
die solange durch Einsamkeit geschunden.
Die unendliche Suche schien endlich beendet,
doch plötzlich hat sich das Blatt gewendet.
Der Komm kommt an, doch ich steige nicht mehr ein.
Fahre nicht mehr mit, um bei dir zu sein.
Schaue ihm nur nach bis er verschwunden ist,
sowie auch du nun endgültig forst bist.
Es gibt keinen Weg mehr zum Anfang zurück,
denn deine Gefühle verblassten Stück für Stück.
Die Erinnerung schmerzt selbst jetzt noch tief,
denn mit dir es so gut bei mir wie noch niemals lief.
Die Qual über deine letzten Worte wohl niemals versiegt,
sowie meine Liebe, die jetzt wieder am Boden liegt.
Noch immer vergieße ich Tränen um dich,
denn mit dit verlor ich auch für immer mich.
Sitze nun alleine hier, wo wir einst gemeinsam,
damals so nah und nun so einsam.
Von: Mir
Datum: 06.02.2007
Unser beider Leid
DunkelBuntKarie | 12.06.2007 3 0
Ich verstehe, was dich in diesem Moment so quält,
denn dort, wo du stehst, ich schon so oft gestanden.
Hast immer daran gedacht, du hast dies selbst gewählt,
obwohl du diese Tatsache nie ganz verstanden.
Steine von Anderen auf deinen Weg gelegt,
den du dir gewünscht zu gehen.
Das Gefühl von Kampfeswillen sich damals geregt,
doch nach vielen Niederlagen auch jetzt kein Sieg zu sehen.
Angst trieb dich fort von deinem gewünschten Pfad.
Zweifel dich haben in dichte Nebel gefangen.
Hoffnung ist auch nur ein Freund mit falschem Rat.
An Träumen du hast verzweifelt gehangen.
Die ewige Frage nach dem Grund für dein Leid,
stiehlt dir den letzten Funken Leben.
Sollst du tragen den Schmerz bis in alle Ewigkeit?
Dir alles genommen, was dir einst gegeben.
Hast es schon, doch viel zu spät gemerkt,
dass du betrogen vom Beginn deines Lebens.
Die Verzweiflung bereits deine Seele verzehrt,
so hast du gekämpft und doch vergebens.
Angst trieb dich fort von deinem gewünschten Pfad.
Zweifel dich haben in dichte Nebel gefangen.
Hoffnung ist auch nur ein Freund mit falschem Rat.
An Träumen du hast verzweifelt gehangen.
Wer bist du nur, der dies Gefühl auch sein Eigen nennt,
dessen Leid auch das Meinige ist?
Der Wille, dich zu finden in mir brennt.
Bitte sag mir wo du bist!
Vielleicht wir dann teilen können die Qual,
durchstoßen diese dichte Nebenwand.
Haben dann vielleicht eine neue Wahl
und gehen den Weg gemeinsam - Hand in Hand.
von: Mir
Datum: 12.04.2007