Unser beider Leid
DunkelBuntKarie | 12.06.2007 3 0
Ich verstehe, was dich in diesem Moment so quält,
denn dort, wo du stehst, ich schon so oft gestanden.
Hast immer daran gedacht, du hast dies selbst gewählt,
obwohl du diese Tatsache nie ganz verstanden.
Steine von Anderen auf deinen Weg gelegt,
den du dir gewünscht zu gehen.
Das Gefühl von Kampfeswillen sich damals geregt,
doch nach vielen Niederlagen auch jetzt kein Sieg zu sehen.
Angst trieb dich fort von deinem gewünschten Pfad.
Zweifel dich haben in dichte Nebel gefangen.
Hoffnung ist auch nur ein Freund mit falschem Rat.
An Träumen du hast verzweifelt gehangen.
Die ewige Frage nach dem Grund für dein Leid,
stiehlt dir den letzten Funken Leben.
Sollst du tragen den Schmerz bis in alle Ewigkeit?
Dir alles genommen, was dir einst gegeben.
Hast es schon, doch viel zu spät gemerkt,
dass du betrogen vom Beginn deines Lebens.
Die Verzweiflung bereits deine Seele verzehrt,
so hast du gekämpft und doch vergebens.
Angst trieb dich fort von deinem gewünschten Pfad.
Zweifel dich haben in dichte Nebel gefangen.
Hoffnung ist auch nur ein Freund mit falschem Rat.
An Träumen du hast verzweifelt gehangen.
Wer bist du nur, der dies Gefühl auch sein Eigen nennt,
dessen Leid auch das Meinige ist?
Der Wille, dich zu finden in mir brennt.
Bitte sag mir wo du bist!
Vielleicht wir dann teilen können die Qual,
durchstoßen diese dichte Nebenwand.
Haben dann vielleicht eine neue Wahl
und gehen den Weg gemeinsam - Hand in Hand.
von: Mir
Datum: 12.04.2007
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