Herz B.s Blog
ja ja....
Herz B. | 29.06.2008 120 2
Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein ... Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen Gutes zu tun ? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein ? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue ? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit ? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht zu beschreiben ...
"Liebe ist nichts als ... " : Selten gibt es eine Aussage, die so falsch ist wie diese ... Denn Liebe ist so umfassend, dass sie nicht auf einen einzigen Bereich eingegrenzt werden kann ... Wer Liebe gar nur als chemische Reaktion oder als nützliche soziale Komponente zu erkennen glaubt, ist zutiefst zu bedauern ...
Wer liebt und geliebt wird, ist reich ... Arm ist, wer trotz materieller Reichtümer ohne Liebe bleibt ...
Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne ...
Liebe ist auf die Ewigkeit hin angelegt ... Zwar kann sie bei Enttäuschung, Gleichgültigkeit, Vernachlässigung und ähnlichem abnehmen oder ganz vergehen ... Doch wie der Mensch sich ein ewiges Leben ersehnt, kann er sich auch mit dem Gedanken einer Vergänglichkeit der Liebe nur schwer abfinden ...
Liebe ist die Selbstüberschreitung des Ich auf ein Du hin ...
Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung ...
Auch Liebe bedarf der Pflege ... Schenke ich dem Geliebten weniger Aufmerksamkeit, kann die Liebe allmählich an Stärke verlieren ... Lasse ich hingegen in mir dem Wunsch Raum, dem Geliebten jeden Tag aufs Neue Freuden zu bereiten, kann die Liebe dadurch wachsen ... Jedes Menschen Liebe ist anders, so wie auch jeder Mensch ein anderer ist ...
~Your Love Is A Lie~
Herz B. | 16.06.2008 130 3
Ich schlafe neben dem Telefon ein
Es ist zwei Uhr und ich warte hier immer noch
Sag mir wo warst du ?
Ich fand eine Notiz mit einem anderen Namen
Du hauchst einen Kuss, aber ich fühle einfach nicht dasselbe
Denn ich spüre dass du gegangen bist
Ich kann mir nicht für immer auf die Zunge beißen, während du versuchst alles cool anzugehen
Du kannst dich hinter deinen Geschichten verstecken, aber nimm mich nicht auf den Arm
Du kannst mir erzählen dass da niemand anderes ist (aber ich fühle es)
Du kannst mir erzählen dass du bei dir daheim bist (aber ich sehe es)
Du kannst mir in die Augen sehen und mir erzählen was du willst
Aber ich weiß, ich weiß
Deine liebe ist nur eine Lüge
Nichts als eine Lüge
Du schaust so unschuldig
Doch das schuldbewusste in deiner stimme verrät dich
Yeah, du weißt was ich meine
Wie fühlt es sich an zu küssen, wo du doch weißt dass ich dir vertraue
Und denkst du an mich wenn er dich f*ckt ?
Könntest du noch mieser sein ?
Also versuch nicht zu sagen dass es dir Leid tut, oder es wieder gerade zu biegen
Und verschwende deinen Atem nicht daran, es ist zu spät, zu spät
Du kannst mir erzählen dass da niemand anderes ist (aber ich fühle es)
Du kannst mir erzählen dass du bei dir daheim bist (aber ich sehe es)
Du kannst mir in die Augen sehen und mir erzählen was du willst
Aber ich weiß, ich weiß
Deine liebe ist nur eine Lüge (Lüge! Lüge! Lüge!)
Nichts als eine Lüge (Lüge! Lüge! Lüge!)
Du bist nichts als eine Lüge
Weißt bescheid....
Herz B. | 22.10.2007 172 3
Liebe ist nicht für alle das selbe und doch nennen es alle gleich... Liebe ist das, was du fühlst, jedoch nicht beschreiben kannst... Liebe heißt nicht nur sagen: "ich liebe dich." --------Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man in die gleiche Richtung sieht... Liebe ist wichtig, denn ohne sie verliert das Leben ihre Seele... --------- Das wichtigste an der Liebe ist das "Zueinanderstehen", auch wenn es manchmal weh tut... Die Schwäche und Fehler des anderen zu akzeptieren, zu verstehen und abzufangen... --------- Liebe heißt...auch manchmal verzeihen ! ------- Vertrauen bedeutet...sich immer auf seinen Partner verlassen zu können ! --------- Die Augen schließen können und sich fallen zu lassen --- ohne Angst haben zu müssen, dass da keiner ist, der einen auffängt... Ehrlichkeit, die überall im Leben wichtig ist, zu seinen Wort stehen und nicht irgend etwas unbedacht dahin zu sagen, denn Worte können stärker verletzen, als alle Waffen... --------- In der Liebe muss keiner dem anderen etwas vormachen... Wenn ich anderen was vormache, will ich was erreichen... --------- In einer Liebesbeziehung stehe aber nicht "ich" mit "meinen Verlangen" im Vordergrund... Das "wir" ist hier wichtig: und wir bedeutet zusammen und füreinander und bestimmt nicht gegeneinander, arbeiten und leben... --------- Zusammen das Leben erleben... Jeder kann sein Leben alleine leben; interessanter und damit sicherlich besser ist es aber alle glücklichen, schönen Momente des Leben zu teilen (geteilte Freude ist doppelte Freude...) -------- Und in traurigen, schlechten Momenten hat man jemanden, der einem Halt gibt und einen wieder aufbaut (geteiltes Leid ist halbes Leid...) ---------Liebe ist Geborgenheit, die man seinen Partner gibt --- und die man bei seinen Partner findet...
YO ZIEHT EUCH DAS REIN…
Herz B. | 21.10.2007 169 3
Es ist krass, wenn ich seh, wie das Leben mit mir spielt
Krass, wenn ich seh, ich bin weit weg von meinem Ziel.
Wer ich bin? Keine Ahnung, bin kein Kind und nicht alt
Weiß nur eins, ich brauch ne Jacke, dieser Wind is so kalt
Spür ihn auf der Haut und werd erfrieren, wenn er bleibt
Und mit jedem neuen Tag verliere ich nur Zeit
Zeit, die ich brauch, um meinen Dämon zu besiegen
Guck in’ Spiegel und ich denke, wie kann dich jemand lieben?
Zu oft haben mich diese Schmerzen getroffen
Das Gefühl will nicht mehr raus, hat sich im Herzen verschlossen
Mein Herz bleibt geschlossen, keine Liebe in Sicht
Ich habe Angst, wenn ich es aufmach, wird es wieder gefickt
Ich bin mal wieder geknickt und frag mich woher kommt das?
Um meinen Weg zu gehen, fehlt mir nur ein Kompass
Und ich weiß, ich bin alleine und verloren
Manchmal glaub ich echt, ich wurde schon alleine geboren.
Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
Es gibt Zeiten, da fühl ich mich so einsam
Da treffen mich diese Gefühle wie ein Steinschlag
Kein Plan, warum es mich zu Boden reißt.
Jedes kleine Etwas wird im Alltag zu nem großen Leid
Liebe läuft auf Probezeit, ich habe es schon prophezeiht,
Dass morgen alles bricht, was am Tag zuvor noch froh erscheint
Es ist nicht neu, beim Texte schreiben loszuweinen
Doch nix kann mich retten, denn für mich scheint jeder Trost zu weit
Todgeweihter Glaube und nur rot geweinte Augen sind geblieben
Von einem großen Teil Vertrauen, das zerstört ist
Doch sie versprachen es mir,
Für mich da zu sein, doch diese Menschen sagen zu mir,
Dass auch sie darunter leiden, wenn Verbindungen brechen
Doch mein Herz hat Trost, sich an diesen Spinnern zu rächen
Für immer und ewig ist diese bleibende Qual,
Wer ich bin und warum ich mich das eigentlich frag
Alleine ist es schwerer harte Aufgaben zu meistern
Und ich komm in Sachen, die sie mir jetzt auftragen, nicht weiter
Und ich zweifel’ an mir, an meinen Fähigkeiten,
Da ich jede Chance verspiele, und das jeden zweiten Tag
Ich leg mich bald ins Grab, schleiß den Sarg vor meinen Augen
Um die Qualen zu verbergen, die mir die Tage rauben
Auf die Frage des Glaubens hab ich ne eigene Antwort:
Dass Gott mir niemals hilft, wenn es eigentlich drauf ankommt
Doch vielleicht ist das ja feige von mir
Doch ich habe nun mal Angst, dass ich alleine krepier
Dass ich so einsam bleib und keiner sieht, die Scheiße wird schlimmer
Denn auch in der Masse fühl ich mich alleine im Zimmer
Ich bin ein einsamer Ritter mit zerstochener Rüstung
Durch den Dolch in meiner Brust wird aus dem Pochen ein Flüstern
Es flüstert mir ins Ohr, dass das alles hier bald besser wird
Doch ich denke eher, dass die Scheiße hier bald eskaliert
Ich versuche weg zu fliegen, um die Hoffung zu fühlen
Doch wie soll ich das nur schaffen mit gebrochenen Flügeln?
Sag mir wie. Ich hab mein Lachen verloren
Und wenn ich denke es wird Tag, dann beginnt die Nacht von vorn
Weiß nicht, ob es so bleibt. Wirklich sicher ist nichts
Denn wo es viele Schatten gibt, gibt es sicher auch Licht
Sicher bin ich geprägt für mein Leben
Niemand reicht mir einen Schirm und ich steh wieder im Regen
Manchmal denke ich, ich mache grad ne Pause vom Glück
Hab mich verirrt, verdammt, ich will doch nur nach Hause zurück
Ich glaube das nicht und halts nicht mehr aus
Das ist alles wie ein Traum, doch ich wach nicht mehr auf
Die Probleme zu vergessen, fällt mir leider nicht leicht
Ich bau ne Mauer um mein Herz, damit es keiner erreicht
Keiner sieht gleich, wie ich leide am Leben
Manchmal denke, ich es wäre einfach leichter zu gehen.