Maikaefer87s Blog
Wahrheiten
Maikaefer87 | 06.05.2008 13 21
Mittwoch, 21.02.2007 19:33
Etwas zum Nachdenken!
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiss, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büssen muss. Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm’ doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag’ meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe grosse Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss? Anmerkung: Dieser Text in Gedichtsform war an der Springfield High School im Umlauf,nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht stand folgende Bitte: Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben.Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter.Wir wollen versuchen, es in der ganzen Welt zu verbreiten.Damit die Leute endlich begreifen, worum es geht!Bitte kopiert es euch auch in euer Profil und helft mit!
Ich hab genauso Angst wie du
Maikaefer87 | 11.04.2008 7 0
Ich verstecke dich, vor deinem schlimmsten Traum und wärme dich, wenn du an dir erfrierst,ich küsse dich, wenn dich keiner küssen mag und liebe dich, wenn du dich wieder verlierst
Ich hab genauso Angst wie du meine Flügel sind aus Blei und bist du verrückt bin ichs umso mehr vom fliegen sind wir noch ganz schwer
Ich denk mir für dich einen Himmel aus und glaub für dich, wenn du selber nicht glaubst ich denk für dich die Sonne neu und klau sie dir wenn du Feuer brauchst
Ich hab genauso Angst wie du meine Flügel sind aus Blei und bist du verrückt bin ichs umso mehr vom fliegen sind wir noch ganz schwer
Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Leben und hatte schon immer Schwierigkeiten das auch zu zuzugeben ich wollte schon immer schneller laufen höher fliegen wollte schon immer höher hinaus und bin doch drunter geblieben
Ich hab genauso Angst wie du meine Flügel sind aus Blei und bist du verrückt bin ichs umso mehr vom fliegen sind wir noch ganz schwer
ich hab genauso Angst wie du ...
Gehts mir gut oder nicht
Maikaefer87 | 01.04.2008 29 39
ein "Mir gehts gut" sagt nicht immer alles !
sieh mir ins Gesicht,
siehst du meine Tränen?
hör was ich rede,
merkst du was ich sagen will?
verstehst du was ich meine?
man kann einem Menschen
nur vor den Kopf schauen!
gebrochenes Herz
Maikaefer87 | 10.01.2008 58 78
Ich geh am Strand bis zu den Klippen,
mein Herz hat hier schon oft gelitten.
Die Sonne taucht in das Meer,
ich spüre meinen Schmerz so sehr!
In weiter Ferne eine Möwe im Wind,
ich träum zurück, als wär ich ein Kind.
Es ist schon so lange her,
und der Gedanke fällt mir immer noch schwer,
wie du mir fehlst,
mein Sonnenschein,
ohne dich ist mein Herz so klein.
Oft schon waren wir an diesem Ort und träumten,
die Möwen trugen uns fort.
Du sagtest, ich erinnere mich genau:
"Hörst du die Möwe singen? Sie ruft, Liebe werd ich euch bringen."
Und darauf ein Kuss von dir,
so rein, niemals sollte das zu Ende sein.
Das Schicksal, so ungerecht,
von diesem Leben wird mir schlecht.
Hass durchdringt meine Gedanken
und schließt in mir alle Schranken.
Mein Leben ist schon lang im Dreck,
dein Tod nahm es mir schnell weg.
Wieder aufgewacht aus diesem Schmerz,
spüre ich erneut mein Herz.
Es sagt mir beende diese Sucht,
stürz dich in die nächste Schlucht.
Ein Blick hinunter auf die Felsenpracht,
wie das Meer gegen die Klippen kracht.
Die Arme weit vom Körper gestreckt, spür ich,
wie der Wind Mut in mir weckt.
Gefühllos ohne Raum und Zeit,
hör ich, wie die Möwe schreit
"Ich werd dich auf meinen Schwingen zu deiner großen Liebe bringen."
Meine Augen sind nun geschlossen,
Tränen lange genug über meine Wangen geflossen.
Der Wind weht durch mein Haar,
dem Meer bin ich schon ganz nah.
Nur ein paar Sekunden Schmerz.
Dann hört es auf zu brennen in meinem Herz.
Vor den Augen dein Gesicht,
ist das letzte, was ich spüre,
ein kurzer Schmerz -dann weißes Licht...