Lyrik für solche die es lesen wollen
Misanthropin In schwarz | 28.03.2008 5 0
Vorweg möchte ich aber erstmal klar stellen, dass diese paar Zeilen nicht von mir sind. Dementsprechend werde ich es ignorieren, wenn mich jemand als psychisch nicht ganz klar oder suizidgefährdet einstuft...
Jemanden zu finden,...
mit dem man reden kann, ist schwer.
dem man seinen Schmerz anvertrauen kann, ist noch schwerer.
dem man vertrauen kann, ist unmöglich.
Eine endlose Suche, auf der wir uns befinden,
bei der mit jedem weiteren Schritt
das Vertrauen in dich selbst schwindet,
bis die Einsamkeit, aus der du entkommen willst,
dein persönliches Gefängnis geworden ist.
Das Ende meines Weges ist bald erreicht.
Die endlose Nacht breitet sich vor mir aus.
Wie ein Wall aus Schatten erwartet sie mich.
Der Weg, den ich ging, war steinig.
Voller Zuversicht schreite ich voran in die Dunkelheit.
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