Tania M.s Blog
Abschied
Tania M. | 01.09.2014 12 1
Wenn du nachts den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein.
Verlieben? Bloß nicht!
Tania M. | 29.08.2013 323 17
Neulich, nach einigen Gläsern Wein, gestand eine Freundin, dass sie sich eigentlich gern mal wieder verlieben würde. Am liebsten hätte ich ihr das Glas entrissen und sie zwecks Ausnüchterung in den nahe gelegenen Springbrunnen gesteckt. Kopfüber. Da jedoch in unserer schönen Stadt die Springbrunnen um 20:00 Uhr abgeschaltet werden, haben wir stattdessen die nächste Flasche geöffnet und uns mal ganz nüchtern die Nachteile einer Verliebtheit im Vergleich zu einer Affäre oder einer Freundschaft++ vor Augen geführt.
Verliebtheit bedeutet ja nicht nur, dass man diese wunderbaren Schmetterlinge im Bauch hat. Dass Dinge wie knutschen oder Händchenhalten plötzlich wieder reizvoll werden. Dass man Teddybären mit sich herum trägt und bei jeder SMS dümmlich grinst. Es bedeutet vor allem, dass einem ein anderer Mensch wichtig wird. Dass man mit diesem Menschen zusammen sein möchte. Mit ihm gemeinsam etwas unternehmen möchte. Zusammen Zukunftspläne schmiedet - vielleicht sogar gemeinsam alt werden will. Und es bedeutet sexuelle Exklusivität. Und damit beginnen sie dann auch schon - die Probleme.
Gehen wir sie mal in wahlloser Reihenfolge durch - beginnend mit dem scheinbar einfachsten Thema: Sex. Sex in einer Affäre ist per se immer befriedigend - sonst hätte man ja keine solche. Und wenn der Gegenpart mal verhindert ist - was soll's? Ruft man eben einen der anderen Bewerber an. Oder meldet sich mal kurz beim spion an Ist man verliebt, ist das nicht mehr drin. Nicht, weil es dann verboten oder moralisch fragwürdig wäre - nein, schlimmer: man selbst will einfach nicht. Sex mit dem Menschen, den man liebt, ist nun mal Klassen besser - da ist unverbindliches spaßvögeln vergleichsweise reizlos. Hat man als verliebter Unglücksrabe also das Pech, dass der Gegenpart nicht immer dann verfügbar und willig ist, wenn man selbst Lust hat, bleiben nur die guten alten Handarbeiten. Zumindest nach 20:00 Uhr, wenn die schönen kalten Springbrunnen abgeschaltet sind.
Problem Nummer 2: gemeinsame Unternehmungen. Dazu ist nicht viel zu sagen, oder? Er Berge, sie Meer. Er Camping, sie Wellnesstempel. Er Fußball, sie Theater. Sicher, man kann so etwas auch mit anderen Freunden oder Freundinnen machen - würde da nicht Problem Nummer 3 dazwischenfunken: diese verdammte Sehnsucht danach, mit dem Objekt des Interesses einfach nur zusammen zu sein. Dummerweise neigen die Leute nicht gerade dazu, nach ein paar Wochen zusammenzuziehen - selbst tägliche Treffen sind die absolute Ausnahme. Insofern verbringt man einen deutlichen größeren Teil seiner Freizeit damit, den anderen zu vermissen, als damit, nebeneinander zu sitzen / stehen / gehen / liegen und einander in die Augen zu schauen. Oder so ähnlich. Bedenkt man, dass die gemeinsamen Stunden wie im Flug vergehen, während die Zeit, in der man sehnsuchtsvoll allein zu Hause sitzt, sich scheinbar unendlich dehnt, rückt der Punkt, an dem die Schön / Doof - Waage sich bedenklich in letztgenannte Richtung neigt, gefährlich nahe.
Kommen wir lieber zum vierten Problem: den Zukunftsträumen. Und dabei rede ich noch nicht einmal von der schwierigen Frage, dass diese bei allen Beteiligten einigermaßen kompatibel sein sollten - das Übel liegt bereits in der Präsenz des Wortes "Zukunft". Fährt die Affäre gewohnheitsmäßig auf einem schweren Motorrad vor und hat mehr Punkte in Flensburg als ein Zebra Streifen, ist das vielleicht noch ziemlich cool. Langfristig betrachtet weiß man jedoch, dass es in dieser Konstellation mit dem "gemeinsam alt werden" schlecht aussieht - und muss die Aussicht, irgendwann ein Kreuz am Alleebaum zu pflegen, zumindest mit einkalkulieren. Dreht die Affäre die Zahnpastatube nicht zu, ist unfähig, die Kaffeetasse in den Geschirrspüler zu bringen und lässt die Socken mitten im Zimmer liegen, ist das zu verschmerzen. Die Socken nimmt man ja wieder mit - und einmal pro Woche räumt man den restlichen Kram dann eben selbst auf. Sich das für den Rest des Lebens vorzustellen ist etwas schwerer. Wir schauen genauer hin, legen höhere Maßstäbe an - und müssen selbst ebenfalls strengeren Kriterien genügen. Nicht wirklich einfach.
Und damit sind wir beim fünften Problem dieser sicher endlos fortsetzbaren Liste angekommen: der leidigen Tatsache, dass uns dieser Mensch etwas bedeutet. Und dass wir damit verwundbar werden. Hat eine Affäre etwas an unserem kleinen Bauch herumzunörgeln - so what? Wenns ihm nicht passt, kann er ja gehen. Ähnliche Kritik vom Menschen, den man liebt, ist härter zu verkraften. Entweder steckt man den Treffer dann irgendwie weg - oder man igelt sich samt allen verletzbaren Gefühlen ein - oder man schlägt zurück. Alles nicht unbedingt konstruktiv.
Fazit: Finger weg vom Verlieben. Bringt echt einen Haufen Probleme mit sich, die man in einer netten kleinen Affäre nie hätte. Sollte sich doch mal ein Schmetterling in den Bauch verirren, empfiehlt sich der Genuss von Insektenvernichtungsmitteln. Umgehend!
Nein??? Du magst diese Schmetterlinge? Willst sie wachsen und gedeihen lassen? Dann herzlich willkommen im Club der Unbelehrbaren. Der ewigen Optimisten, die daran glauben, dass all diese Probleme lösbar sind. Nicht, weil man irgendwann den 100% kompatiblen Menschen trifft (das ist die Tür nebenan - der Club der Träumer und Irrationalen), sondern weil man sich in einen Menschen verliebt, mit dem man gemeinsam eine Lösung finden kann. Kompromisse erarbeiten kann. Probleme zusammen anpackt, statt das Ganze einfach hinzuschmeißen. Mit dem man irgendwann zu einer Art von Beziehung finden kann, in der die Schmetterlinge einfach frei und sicher fliegen können - in der es mehr Sonnenschein als Gewitter gibt - in der beide einfach glücklich sind. Nicht pausenlos, aber doch überwiegend. Allein für diese Chance lohnt es schon, all die oben genannten Probleme zu lösen, statt vor ihnen zu flüchten. Auch wenn es zwischenzeitlich vielleicht etwas unangenehm ist.
Und wenn's trotz allem nicht klappt, kann man immer noch Tucholsky lesen ... dann weiß man wenigstens, was einem erspart geblieben ist http://meister.igl.uni-freibu...dichte/tuc_k08.html
Was suchst Du eigentlich?
Tania M. | 19.07.2013 5.683 128
Immer wieder werde ich hier gefragt "Was suchst Du eigentlich?" Die Standardantwort: "Gar nichts." Nein, ich bin nicht auf der Suche. Weder nach der Liebe meines Lebens, noch nach einer Affaire oder einem hübschen Zeitvertreib für die nächste Nacht. Nicht einmal nach etwas oberflächlichem Gechatte, um die Zeit totzuschlagen. Trotzdem, ab und zu trifft man auf diesen Plattformen Menschen, die einem einfach symphatisch sind. Mit denen man sich gut unterhalten kann, gemeinsame Interessen hat, einen ähnlichen Humor feststellt ... Man schreibt einige Tage hin und her, tauscht Fotos aus - oder man trifft sich und verbringt einen netten Abend zusammen - und dann kommt ein "Nee, sorry, bist nicht mein Typ". Oder die abgemilderte Form - spontaner nachhaltiger Zeitmangel.
Mal ehrlich - was soll der Quatsch? Ist die Tatsache, dass man nicht sofort von einem Menschen komplett hingerissen ist, wirklich ein Grund, ab sofort den Kontakt einzustellen? Muss ein Mensch tatsächlich 100% ins eigene Beuteschema passen, um einer näheren Bekanntschaft für würdig befunden zu werden? Was, verdammt noch mal, erwartet ihr? Sicher, es gibt so etwas wie Verliebtheit auf den ersten Blick - aber die funktioniert doch, wenn wir es mal ehrlich betrachten, nur, wenn man hinreichend wenig Informationen über das Gegenüber hat. Diesen Luxus haben wir online nur selten. Da wird auf dem Schriftweg schon vorher abgeklärt, wie die Lebensgewohnheiten, die Einstellung zu wichtigen Themen, die Einkommenssituation, die sexuellen Vorlieben oder was auch immer einem gerade wichtig erscheint, sind. Passt ein Detail nicht - next. Das Internet ist schließlich voll von Menschen, die einem spontan symphatisch sind - oder?
Und so kommt es schließlich irgendwann dazu, dass man jemanden gefunden hat, der wirklich alle Kriterien erfüllt. Man trifft sich - was eigentlich nur noch eine Formsache ist, weil ja irgendwie schon klar ist, dass der Abend mindestens im Bett, vermutlich aber gleich auf dem Standesamt enden wird. Und dann sitzt man dort einem Menschen gegenüber - und er ist nicht ganz so perfekt wie erwartet. Logisch - die Erwartungen sind ja auch extrem hoch, da kommt kein echter Mensch ran. Und auch man selbst ist ausreichend damit beschäftigt, all die neuen Eindrücke zu sortieren - und stellt am Ende des Abends dann enttäuscht fest: ja, war schon nett. Aber so richtig umgehauen hat es mich dann doch nicht. Wieder nicht der ultimative Traumpartner. Was soll's - next. Das Internet ist schließlich voll von ... naja, ihr wisst schon
Insofern: das Internet ist genauso gut geeignet wie der Supermarkt oder die Party, um auf neue Leute zu treffen. Aber das wars dann auch schon. Einen Menschen wirklich kennen zu lernen ist und bleibt eine Sache, die einen gewissen Zeitaufwand, Aufmerksamkeit, Respekt und die Möglichkeit, sich ab und zu in die Augen zu sehen, erfordert. Und erst im Verlauf dieses Kennenlernens entscheidet sich, was aus dieser Bekanntschaft wird. Vielleicht schläft der Kontakt wieder ein - vielleicht wird es einfach nur eine heiße Nacht - vielleicht eine lange gute Freundschaft - und vielleicht wird Liebe draus.
Noch so ausgefeilte Internet-Profile und Suchfilter können das einfach nicht ersetzen. Im Gegenteil - man filtert dadurch Menschen weg, die durchaus eine Bereicherung des Lebens darstellen könnten. Mein klassisches "Beuteschema" war z.B. auf Männer über 1,85m fixiert - und trotzdem rede ich mit Menschen, die deutlich kleiner sind. Hätte ich diese Menschen gleich "weggefiltert", wären mir einige gemeinsame Gläser Wein, ein paar hochinteressante Gespräche, zwei inzwischen sehr gute Freunde und sogar eine halbjährige Verliebtheit entgangen.
Insofern ist meine oben genannte Standardantwort nicht ganz korrekt - ich suche hier sehr wohl etwas. Symphatische Menschen - Menschen, die ich kennen lernen kann, mit denen ich Zeit verbringen kann, die interessant sind und für deren Leben ich ebenfalls eine Bereicherung werden könnte. Nicht mehr - aber möglichst auch nicht weniger.
Partnershopping
Tania M. | 28.06.2013 9 1
Single-Börsen werden ähnlich genutzt wie das shopping in einem gigantischen Kaufhaus mit vielen tollen Angeboten!
Einige dieser "Angebote" sind bereits abgelaufen, andere sind echte Mogelpackungen oder sind ziemlich ramponiert und abgenutzt mit deutlichen Gebrauchs-Spuren.... Es sind aber auch einige sehr gute und wertvolle Artikel darunter. Sie sind aber schwer zu finden.
Durch die Abteilungen des Single-Kaufhauses suchend kann man sich nicht gleich entscheiden; denn das Angebot ist groß und unüberschaubar. Man nimmt hier und da etwas aus dem Regal, liest die Beschreibung, legt es zurück oder packt es freudig in seinen Einkaufswagen und marschiert Richtung Kasse...
STOPP!
Da könnte sich in der nächsten Abteilung vielleicht noch etwas Besseres finden? Der Gang zur Kasse wird länger und länger. Die Zeit vergeht, der Einkaufswagen ist leer...
Viele erreichen die Kasse nie, weil sie nicht los kommen von der Vorstellung, ob sich nicht doch irgendwo in einem der vielen Abteilungen und Seitengänge das ersehnte Produkt finden lässt.
Jene, die es zur Kasse schaffen, probieren zuhause das "gefundene" aus — immer noch diesen Supermarkt mit seinen vollen Regalen im Hinterkopf....
So leidet die Freude und die Intensität, die Konzentration und die Wertschätzung, die man bei einer solchen "Probe" haben sollte.
Schon kurze Zeit später geht es wieder doch zurück in den Supermarkt zur Umtausch-Kasse und zum erneutem shopping.
Was soll das? Ist "shoppen" zum neuen Lebensinhalt geworden?
Man sammelt Begegnungen, Sympathie und Kontakte nur zur Bestätigung der Eitelkeit, Zerstreuung, Ablenkung vom Alltag oder nur so zum Spaß ???
Noch etwas ist bedenklich: die Unsicherheit, nicht perfekt zu sein und verglichen zu werden, steigt an. Die Bereitschaft, die so genannten "Ecken und Kanten" eines anderen Menschen zu akzeptieren oder gar lieben zu lernen und zu respektieren, nimmt ab.
Wenn man auf eine wirklich echte Beziehung aus ist, muss man schon sehr viel Schwein haben, in einer dieser Börsen einen Lebenspartner zu finden, der (die) sich auch sofort abmeldet, wenn "man sich gefunden" hat. Die meisten bleiben nämlich drinnen und nennen es dann "Pause"
(gefunden bei http://www.platinnetz.de/arti...b-in-die-tonne-6847)
Brief an einen Angsthasen
Tania M. | 22.06.2013 8 0
Liebe L,
so leid es mir tut - aber Du hast es versaut. Wieder einmal. Da bist Du nun schon einmal in den kalten, unendlichen Weiten des Singleuniversums auf einen Mann wie A. getroffen. Der sich nicht davon abschrecken ließ, dass Du ihm schon beim ersten Date vorgejammert hast, dass es kein Mann lange bei Dir aushält. Und dass - allein Deiner Meinung nach übrigens - Dein Hintern viel zu fett ist. Der es ertragen hat, dass Du ihn auch noch beim 5. Date auf Abstand gehalten hast. Verflixt noch mal, nicht jeder Mann hat dasselbe Dating-Regelwerk gelesen wie Du, und ahnt, dass Dein Augenzwinkern nicht auf eine verirrte Wimper zurückzuführen ist, sondern das international anerkannte Signal für Kusswilligkeit ist. Vor lauter Signalisieren und Regelnbefolgen hast Du offenbar völlig vergessen, einfach einmal den Augenblick zu genießen und Dinge schlichtweg geschehen zu lassen.
Wie auch immer - irgendwie habt ihr es doch geschafft, ein Paar zu werden. Ihr hattet gigantischen Sex, sein Sohn war von Dir begeistert, und ihr wart glücklich. Beneidenswert glücklich. Bis er nach ein paar Wochen darum bat, doch auch einmal in der Woche vorbeikommen zu können. Dich nur an den Wochenenden zu sehen, war ihm zu wenig. Und Du? Lehnst ab. Und das nicht etwa, weil Du ihn nicht sehen wolltest - ich weiß genau, dass Du ebenso viel Sehnsucht hattest. Nein - Du hattest schlicht und ergreifend Angst vor der Veränderung. Mit Deinen knapp-über-30 Jahren hast Du Dich relativ komfortabel in Deiner Singlewelt eingerichtet. Du bist nicht allein - Du hast Deine Familie, Freunde, Dein Fitnessstudio; immer, wenn die Einsamkeit zuschlägt, gibt es jemanden, der für Dich da ist. Du hast lange gebraucht, um dieses engmaschige Netz für Dich zu knüpfen. Verständlich, dass Du jetzt kein Loch hineinschneiden willst. Zumindest nicht für A - wer weiß schliesslich, ob der dauerhaft Bestandteil Deines Lebens bleiben wird? Also hast Du ihm klar und deutlich gesagt, dass Du keine Zeit hast. Du müsstest Dich um Deine Mutter kümmern, Deine Freundinnen und Freunde treffen, mit dem Hund rausgehen und täglich ins Fitnessstudio. Und einen Job hättest Du schliesslich auch noch.
Leider hast Du dabei eins übersehen: wer sagt, dass er keine Zeit hat, meint damit nur, dass ihm etwas anderes wichtiger ist. Du hast ihm mit Deiner Ansage also mitgeteilt, dass er auf der Liste Deiner Prioritäten irgendwo im zweistelligen Bereich rangiert - hinter Job, Mutter, Freundinnen, Freunden, Hund und Studio. Erwartest aber gleichzeitig von ihm, dass er die Rolle des Mannes Deines Lebens, der wichtigsten Person in Deiner Zukunft, einnimmt. Siehst Du nicht selbst, wie paradox das ist?
Liebe L., ich füchte, solange Du so weiter machst, wirst Du in Herzensangelegenheiten immer wieder auf die Fresse fallen. Wirst dann wieder dankbar sein, dass Dein soziales Sicherheitsnetz Dich auffängt - und es noch fester knüpfen. Noch unwilliger werden, Lücken zuzulassen. Und so niemandem die Chance geben, in Deinem Leben einen Platz einzunehmen, der so wichtig ist, dass sein Ausfall Dir den Boden unter den Füßen wegziehen würde. Sicher, das ist die schmerzfreieste Variante. Nur kannst Du dann natürlich umgekehrt auch nicht erwarten, jemals die Hauptrolle im Leben eines anderen Menschen zu spielen.
Meinetwegen lebe so weiter - es ist nicht das Schlechteste. Aber tue es bewusst, mit offenen Augen. Akzeptiere, dass Du selbst in Deinem Leben gar keinen Platz für den Traummann gelassen hast - und höre auf, Dich zu beklagen, dass Du diesen einfach nicht findest. Oder riskiere endlich mal was. Lass beim nächsten Versuch zu, dass ein neuer Mensch Teil Deines Lebens wird. Stell ihn Deiner Mutter vor, führt gemeinsam den Hund aus, und triff Dich mit Deinen Freundinnen, wenn er mit seinem Jungen was unternimmt. Mit Vertrauen, gutem Willen und viel Zeitmanagement ist das alles machbar.
Sicher, es könnte natürlich sein, dass er irgendwann trotzdem verschwindet - und dann wirst Du viele viele Lücken in Deinem Netz zu stopfen haben. Garantien gibt es nie. Die Frage bleibt nur: ist es Dir das Risiko wert? Sind diese Lücken, die entstehen könnten, für Dich ein akzeptabler Preis für die Chance, geliebt zu werden und lieben zu dürfen?
Denk bitte mal drüber nach. Und das möglichst bevor Du Dir das nächste Mal das Herz brichst.
PS: Dass Du diesen Brief umgehend aus Deiner Mailbox löschen wirst, weiß ich - Kritik war noch nie Dein Fall. Deswegen lege ich ihn zusätzlich hier ab - und schick Dir beim nächsten Mal dann nur noch den Link
we are one ...
Tania M. | 21.05.2012 4 0
http://www.youtube.com/watch?v=knG4FULN5Ug
Is it getting better
Or do you feel the same
Will it make it easier on you now
You got someone to blame
You say...
One love
One life
When it's one need
In the night
One love
We get to share it
Leaves you baby if you
Don't care for it
Did I disappoint you
Or leave a bad taste in your mouth
You act like you never had love
And you want me to go without
Well it's...
Too late
Tonight
To drag the past out into the light
We're one, but we're not the same
We get to
Carry each other
Carry each other
One...
Have you come here for forgiveness
Have you come to raise the dead
Have you come here to play Jesus
To the lepers in your head
Did I ask too much
More than a lot
You gave me nothing
Now it's all I got
We're one
But we're not the same
Well we
Hurt each other
Then we do it again
You say
Love is a temple
Love a higher law
Love is a temple
Love the higher law
You ask me to enter
But then you make me crawl
And I can't be holding on
To what you got
When all you got is hurt
One love
One blood
One life
You got to do what you should
One life
With each other
Sisters
Brothers
One life
But we're not the same
We get to
Carry each other
Carry each other
One...life
One
02.02.2012
Tania M. | 02.02.2012 6 0
http://www.youtube.com/watch?...&NR=1&v=tZ46Ot4_lLo
Und dieser Junge möchte auch einfach nur so sein, wie normale Menschen ...
So langsam glaube ich, dass es ein Verlust wäre, wenn wir alle einfach nur normal wären.
1.2.2012
Tania M. | 01.02.2012 1 0
Puh, das war ein anstrengender Tag gestern ... aber es hat gelohnt.
Song des Tages
http://www.youtube.com/watch?v=YTs6XGdTUjI
I\'m tired of being what you want me to be
Feeling so faithless lost under the surface
Don\'t know what you\'re expecting of me
....
And I know
I may end up failing too
But I know
You were just like me with someone disappointed in you
28.1.2012
Tania M. | 28.01.2012 0 0
Hmm - Song des Tages? Könnte schwierig werden. Irgendwie ist mir nach Adele ... aber someone like you passt nicht. Von wegen .... for me it isn´t over... I´ll find someone like you ... beides Quatsch.
Hah, ich habs.
http://www.tape.tv/musikvideo...Rolling-in-The-Deep
We could have had it all
rolling in the deep
you had my heart inside of your hand
but you played it to the beat ...
27.1.2012
Tania M. | 27.01.2012 0 0
In stillem Gedenken an die letzte Nacht und den Anblick, der mich an den Fensterscheiben des Anbaus erwartete, als ich mein Fahrrad herausholte, drängt sich das Lied des Tages förmlich auf ...
http://www.youtube.com/watch?v=g60daaKZbgc
Oder in der Version für schwarzgekleidete Mädchen ... (sorry, inl. Werbung)
http://www.mtv.de/videos/1993...lume-eisblumen.html
Wir sind wie Eisblumen, wir blühen in der Nacht ... *gähn*